Nachdem ich letztens gefälschte Mails eines Freemailanbieters erhalten habe und diese entsprechend dem Abuse-Team des Freemailers melden wollte, suchte ich zunächst einmal vergeblich nach dem Header der E-Mail.
Aus früheren Outlookversionen kennt man das ja: rechte Maustaste -> Klick auf die Eigenschaften -> da ist er, der Header. Nix da bei Outlook 2010. Hier kann man entweder eine umfangreiche Suchaktion starten, wie ich es getan habe, oder gleich den folgenden Tipp befolgen:
Zunächst einmal Outlook 2010 starten und oben links auf den kleinen Pfeil klicken und „weitere Befehle“ auswählen:
Ab heute in 240 Ländern für den Verbraucher erhältlich: das Office 2010. Als Abonnent von Microsofts Technet und MSDN konnte man die Software bereits seit April herunterladen.
Office Home & Student 2010, Office Professional Academic 2010, Office Home & Business 2010 und Office Professional 2010 – das sind die vier Varianten die zur Verfügung stehen. Ein Paket namens „Office Starter 2010“ gibt es ebenfalls, ist jedoch nur auf vorinstallierten PCs erhältlich.
Wer bekommt was?
Im Paket „Home Student“ sind folgende Programme enthalten: Word, Excel, Powerpoint und Onenote. Das Paket kann drei Mal im Haushalt installiert aber nicht gewerblich genutzt werden. Eine Product Key-Card kostet 109€, mit Datenträger kostet der Spaß 139€.
Word, Excel, Powerpoint, Onenote, Outlook, Publisher und Access sind im Paket „Office Academic Professional 2010“. Allerdings gibt es dieses Paket nur in der Product Key-Card Variante und ist Leuten in der Forschung und Lehre vorbehalten.
„Microsoft Office Home and Business 2010“ gibt es ebenfalls. Enthalten sind Word, Excel, Powerpoint, Onenote und Outlook. In der Product Key-Variante für 249€ erhältlich und mit Datenträger 379€.
„Microsoft Office Professional 2010“ enthält zusätzlich Access und den Publisher. Und kostet jeweils 499€ bzw. 699€.
Gleich mal meine Meinung vorweg: braucht doch eigentlich kein Mensch weil fast kein Mensch derzeit einen Bildschirm mit Touchfunktion besitzt, geschweige denn sich leisten kann. Und selbst dann ist die Frage: wer braucht sowas?
Jedenfalls findet es Microsoft anscheinend ganz toll, das Office 2010 mit einer Optimierung für Touchscreens und Tablet-Notebooks herauszubringen.
Laut Mitgliedern vom Excel Team habe man eng mit den Entwicklern von Windows 7 zusammengearbeitet so dass nun ein „saubereres“ und nicht nur mehr horizontales Scrollen möglich sein soll – aaaaja. Aber wo es etwas Positives gibt, gibt’s natürlich auch gleich etwas Negatives: Nun lässt sich der Inhalt einer Zelle nicht mehr einfach mit dem Finger in eine andere Zelle verschieben.
Ab sofort steht die Betaversion vom Office 2010 auf der Microsoft Homepage zum Download bereit. Im Gegensatz zu der Preview Version soll diese Version noch einige Funktionen mehr bieten. Eine Mobile Version soll es ebenfalls geben.
Eine wesentliche Änderung soll nun in der Beta Version die Funktion Outlook Social Connector zur Anbindung an soziale Netze sein. Der Clou dabei: das Ganze soll aus der Anwendung heraus möglich sein, ohne diese zu verlassen. So kann man hier beispielsweise den Status von Kontakten verfolgen ohne extra in ein zusätzliches Programm wechseln zu müssen.
Die Oberfläche kommt ebenfalls mit ein paar Neuerungen daher: neue Logos und orangenes Farbschema gibt’s nun.
Mit dem „Duet Enterprise for Microsoft Sharepoint and SAP“ in Zusammenarbeit mit SAP kündigte Microsoft ein neues Produkt an, mit dem die Zusammenarbeit von SAP Programmen und Office erleichtern soll.
Laut eines Blogeintrages des Softwareriesens soll es das Office 2010, in Form von Word- und Excelversionen, bald schon kostenfrei geben. Das Ganze wird zwar durch Werbung finanziert, ist aber dann zeitlich unbeschränkt nutzbar.
Verfügbar wird die Version auf allen neuen PCs sein. Zwar im eingeschränkten Umfang nutzbar, aber dennoch mit allen wichtigen Funktionen ausgestattet. Erstellen, Betrachten und Bearbeiten sollen möglich sein.
Gleichzeitig soll auch das veraltete Works-Paket abgelöst werden.
Home and Student 2010, Office Home and Business 2010 oder Office Professional 2010 lassen sich allerdings nur erwerben, wenn der Anwender eine Karte mit Schlüssel beim Fachhändler kauft. Anschließend muss dieser beim Produkt-Upgrade eingegeben werden. Erst dann wird das Programm freigeschaltet.
Laut Microsoft soll noch in diesem Jahr eine geschlossene Beta-Version vom Office 2010 erscheinen. Ausgewählte Nutzer können dies über eine Einladung testen. Und sobald die „Final“ des Programms erscheint können die Beta-Tester durch erwerben einer Schlüssel-Karte auf eine Vollversion der o.g drei Versionen upgraden.
Laut Microsoft soll es für Privatanwender ein werbefinanziertes und somit kostenfreies Office 2010 geben. Nur Businesskunden sollen weiterhin eine Lizenz käuflich erwerben. Erscheinen soll das Office in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres.
Microsoft-Deutschland-Chef Achim Berg teilte dies dem „Tagesspiegel“ mit. Und laut Berg soll das neue Office gute Resonanzen stoßen – auch aus Deutschland.
Da darf man wohl gespannt sein, ob’s wirklich kostenlos ist. Was ich nicht glaube, beim Anblick der Preise für das jetzige Office. Hier aber schon mal ein paar Bilder: