350 Mio Nutzer für WhatsApp

Ende August konnte der beliebte Messenger Dienst noch 300 Mio User verzeichnen. Aktuell sind es 350 Mio! Der Grund dafür dürfte recht simpel sein.

WhatsApp war einer der ersten Dienste, die es ermöglichten, kostenfrei Nachrichten, Bilder und Videos zu versenden. Kostenfrei im Sinne von: Keine Kosten pro Nachricht, wie man es von SMS und MMS kennt. Ein Dienst für Kurznachrichten, der lediglich einen Internetzugang -sei es über WLan oder mobiles Netz- voraussetzt, das ist WhatsApp.

Witzige Smileys und andere kleine Icons peppen die Kurznachrichten auf und sie kosten – ja – nichts! Lediglich ein paar Euro für die jährliche Nutzung fallen an. Auch wenn das bei vielen sauer aufstieß, sollte man einmal bedenken, das eine sms -abgesehen von Flatrates- mit 0,19€ zu Buche schlägt. Auch Fotos ließen sich sonst, bevor es WhatsApp gab, nur per Mail oder MMS versenden.

Zwar gibt es immer mal Diskussionen um die Sicherheit bei WhatsApp, aber wie man an Hand der Benutzerzahlen sehen kann, tut dies dem Dienst keinen Abbruch. Auch gibt es diverse Alternativen zu WhatsApp wie „Hike“, „myENIGMA“ und „Whistle.im“. Aber teilweise können diese Dienste nicht einmal Fotos versenden oder Smileys verschicken. Ein Kriterium warum viele einfach „nein“ dazu sagen? Vermutlich. Aber auch allein die Tatsache, das WhatsApp für so gut wie alle mobilen Plattformen zu haben ist, zeichnet die Software aus.

Wie sieht’s bei euch aus? Gehört ihr auch zu den 350 Mio WhatsApp Usern oder nutzt ihr einen anderen Dienst?

Hike – der neue Smartphone Messenger

Dank des „Hypes“ um Whats App und die „bösen“ Sicherheitslücken steht nun der „Hike“ Messenger zum Download bereit. Auf der Internetseite vom Anbieter wird der Messenger mit „Beautiful Messaging“ angepriesen. Nun, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber eine schöne Optik definiere ich persönlich anders.

Nachfolgend mal meine persönliche Sicht auf diese „Whats App Alternative“ und warum ich sie mir nicht installieren werde:

Auf diversen Internetseiten (mit sehr seltsamer Rechtschreibung) heißt es, dass es nicht notwendig ist, sich für den Messenger einen Benutzernamen und ein Passwort anzulegen. Aber andererseits ist es möglich, alle Unterhaltungen zu löschen, wenn man seinen Account löscht. Welcher Account, wenn es angeblich keinen Nutzernamen und kein Passwort benötigt?! :|Diverse Seiten munkeln auch, dass man beim Akzeptieren der AGBs dem Messenger die Rechte einräumt, auf alle Fotos und Videos zuzugreifen. Ok, zugegeben, soweit bin ich beim Durchlesen der AGBs noch nicht vorangeschritten, aber ein großes Drama sehe ich darin nicht, da ja auch viele andere Apps „Zugriff aufs Telefonbuch“ usw. benötigen.

Aber generell: warum plötzlich irgendeinen Messenger installieren (ist ja nicht so, das Hike nun der einzige und vorallem „DER“ Messenger ist, auf den man ausweichen sollte, müsste, könnte…) nur weil die Internetwelt verrückt spielt und „böses Whatsapp“ schreit? Nö danke, mir ist der Messenger ehrlich gesagt zu hässlich und meine ganzen Kontakte werde ich auch nicht „nötigen“ umzusteigen. Ach öh,  Tabletkompatibel ist die App wohl auch nicht.

Allgemeine Infos für alle die dennoch über einen Download nachdenken:

Anders als Whats App soll der Messengerdienst „Hike“ auch nicht die IMEI des Handys, dafür aber SSL Verschlüsselung nutzen. Wer den Messenger noch nicht auf seinem Gerät installiert hat, bekommt die Nachricht dann als normale sms aufs Handy bei der die vom Anbieter vorgegebenen Gebühren anfallen. Also, wer eine Flatrate hat, zahlt auch nix für die SMS. Die Nachrichten über den Messenger selbst laufen wie Whats App auch über mobiles Internet oder WLan und kosten wie das Bilderversenden nichts.

Bisher ist die App für Android, iOS und Windows Phone verfügbar, Blackberry und Symbian sollen bald dazukommen.