Chrome 13 – bereit zum Download

Selbstverständlich wurden in erster Linie wieder Sicherheitslücken geschlossen. Aber auch die ein oder andere neue Funktion ist am Start.

Instant Page Rendering nennt sich eine Neuerung. Damit ist es möglich, das optimierte Seiten von Google bereits vorgeladen werden. Ergo: Wird so eine Seite durch den Anwender aufgerufen, ist diese bereits fertig geladen. Kleines Manko: Dies funktioniert derzeit nur mit google.com und auch die Webseite, die geöffnet werden soll, muss dafür optimiert sein.

Auch neu: eine Druckfunktion, die direkt im Browser integriert ist. Möchte man die aktuelle Seite drucken, erhält man eine Vorschau, wie das Ergebnis aussehen wird. Dies muss man nun noch bestätigen und schwupp, wird aus der Seite eine PDF Datei generiert, die dann ausgedruckt wird. Format und beidseitiger Druck lassen sich ebenfalls einstellen.

Damit der Druck klappt, muss das PDF Plugin aktiv sein. Ob dies der Fall ist, lässt sich mit folgender Eingabe in die Adresszeile prüfen:  „chrome://plugins/“ (ohne Anführungszeichen).

Und zum kostenlosen Download geht’s HIER.

Chrome 11

Googles Browser geht in die 11. Runde. Und wie soll es anders sein: es gibt mal wieder ein paar nennenswerte Neuerungen!

Zum Beispiel die Sprachaufnahme, die HTML basiert ist. Ohne Zusatzsoftware ist es dann möglich, die eigene Stimme via angeschlossenem Mikrofon im Browser aufzunehmen. Ok, wozu das der Otto-Normalverbraucher nun wirklich braucht, lassen wir mal dahingestellt.

Mit dem hauseigenen Übersetzer „Translate“ lässt sich die Sprache aufzeichnen und auch in jede beliebige Sprache übersetzen. Falls das Wort natürlich erkannt wird. 😉

Das Chrome-Logo wurde ebenfalls leicht verändert. Der 3D Effekt fällt weg und insgesamt wirkt das Logo nun nicht mehr so füllig.

Insgesamt werden diesmal 24 Sicherheitslücken geschlossen. Allein 16 wurden als „hoch“ eingestuft.

Google Chrome Beta 10

Der ein oder andere weiß sicher, dass ich nicht über jede neue Beta oder jede 1.1.1.2 oder 1.2.0.1 Version von Programmen schreibe, da es meist eh nichts besonderes Neues gibt. Da warte ich meist lieber die neue Vollversion ab.

Anders aber beim Browser Chrome. Böse Zungen munkeln ja, das Chrome gerne ein paar Daten nach außen schafft, aber das lassen wir mal dahingestellt… Mein Lieblingsbrowser wird Chrome sicher auch nicht, aber, wenn Firefox mal wieder streikt, wenns z.B. um Flashgames geht, ist Chrome für mich gerne eine Alternative.

Zurück zum Thema. „Crankshaft“ soll der Name der neuen Beta sein. Nicht nur dass der Browser um 66% schneller sein soll, nein, auch jede Einstellung, die im Browser getätigt wird, bekommt eine eigene URL.

Der Name „Crankshaft“ kommt übrigens von den Optimierungen der Javascript-Engine V8. Diese soll bei Anwendungen, die hohe Ansprüche fordern, zum tragen kommen. Der Crankshafts Basis-Compiler soll doppelt so schnell sein, wie der in Crome 9 verwendete V8-Compiler. Zudem soll er 30% weniger Code erzeugen.

Die neueste Beta enthält außerdem eine Implementierung einer GPU-beschleunigten Videowiedergabe. Damit soll die CPU Last bei der Wiedergabe von HTML5-Videos um 80% eingespart werden. Auch oder eher vorallem in der Vollbildansicht.

Außerdem ist es in der neuen Version möglich, Passwörter auf mehreren Rechnern zu synchronisieren. Ein Passwort kann optional festgelegt werden, um die Daten zu schützen.

Wer Interesse an der BETA Version hat, kann sie HIER kostenlos herunterladen.

Chromebook?

Morgen soll es soweit sein. Google will neben seinem ersten eigenen Betriebssystem Chrome OS auch das entsprechende Notebook vorstellen.

Am 07.12.2010 findet in San Francisco ein „Chrome-Event“ statt, zu dem die Presse eingeladen wurde.

Bisher spricht man zwar nicht direkt von Chrome OS, aber immerhin soll es „aufregende Neuigkeiten“ zu Chrome geben. Dass es nicht um Chrome selbst geht, dürfte sich allein daraus schließen lassen, dass die aktuelle Version 8 soeben erst erschienen ist und die Location in San Francisco extra für den Event angemietet wurde.

Laut Chip.de und einigen anderen Quellen soll das Chromebook bereits wenige Stunden nach der Veranstaltung in begrenzter Stückzahl erhältlich sein.

Bei den Chromebooks soll es sich allerdings nicht um Vollversionen des Chrome OS Betriebssystems handeln, sondern lediglich um eine BETA Version.

Ab 19 Uhr (Deutsche Zeit) könnt ihr auf Chip.de im Liveticker verfolgen, was auf dem Event preisgegeben wird. Die Veranstaltung ist erst so spät zu verfolgen, da es in San Francisco dann gerade einmal 10 Uhr morgens ist. 😉

Chrome – 15 besondere Funktionen

… die vielleicht noch nicht jeder kennt.

Zugegeben, auch ich nutze hin und wieder Chrome, als Alternative zu Firefox. Meist aber nur, wenn etwas nicht läuft, wie es soll.

Die Seite www.guidingtech.com hat ein paar interessante Funktionen veröffentlicht, die sicher noch nicht jedem bekannt sind. Wer dem englischen nicht sonderlich mächtig ist, für den hier eine kleine Zusammenfassung:

„Pin Tab“
Der ein oder andere kennt sicher das AddOn „Faviconize Tab“ aus Firefox. Ich persönlich finde es praktisch, da man mit diesem AddOn die geöffneten Tabs auf das Favicon reduzieren kann. Diese Funktion gibt es schon standartmäßig in der aktuellen Chrome Version und heißt in der deutschen Version einfach „Tab festheften“. Möchte man die Ansicht wieder normal darstellen, klickt man wieder auf „Tab loslösen“. Zu erreichen ist die Funktion in Chrom mit einem Klick der rechten Maustaste auf den betreffenden Tab.

„Chrome – 15 besondere Funktionen“ weiterlesen

Google Chrome: Version 4 erschienen

Mal wieder eine neue Version eines Browsers… und die soll – ganz überraschend ^^ – auch mal wieder schneller, besser und natürlich viel toller sein.

Neu ist in der Version 4 eine Bookmarksynchronisierung und die Unterstützung von Erweiterungen. Mittlerweile gibt’s ja über 1500 von den Erweiterungen. Und diese sollen nun in der neuen Version alle unterstützt werden. So kann der Anwender den Browser ähnlich wie bei Firefox mit beispielsweise einem Adblocker oder einer Erweiterung für Google ausstatten.

Neu ist außerdem eine Programmierschnittstelle für Benachrichtigungen. Hier können Anwendungen den User über Neuerungen in der Statusleiste informieren. Praktisch beispielsweise für E-Mailanwendungen.

Die Lesezeichensynchronisierung soll es ermöglichen, dass der Nutzer von verschiedenen Rechnern aus auf seine Lesezeichen zugreifen kann. Möglich ist der Zugriff über ein Webinterface was außerdem auch den Verlauf und die besuchten Webseiten synchronisieren soll.

Windows User können die Version bereits herunterladen, Linux User können die Betaversion testen und Mac User gucken vorerst noch in die Röhre. Aber auch da soll es schon bald eine Beta geben.

Firefox genau so unsicher wie Internet Explorer

Eine hochgradig „intelligente“ Studie soll mal wieder beweisen, dass der Firefox genau so unsicher ist, wie der Internet Explorer.

Wow… welch „Wunder“… wenn den Firefox mittlerweile genausoviele Leute oder gar noch mehr, nutzen, wie den Internet Explorer. Zumal seltsamerweise auch beide Browser die gleichen Plugins wie Flash, Java und  Co. verwenden, über die gut und gerne mal die Angriffe stattfinden.

Und, noch ein „Wunder“: der ur-ur-uralte Netscape Browser ließe sich wohl am leichtesten angreifen und der noch gar nicht so alte Google Chrome Browser schnitt am besten ab, sprich, ließ sich nicht so einfach angreifen. Warum nur? Vielleicht, weil Chrome noch nicht so weit verbreitet ist? Wer hätte das gedacht -.-

Getestet wurde laut onlinekosten.de übrigens folgendes:

Getestet wurden 5.635 private Computer im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. Juli. Dabei wurden nur solche Sicherheitsmängel gezählt, die eine theoretische Möglichkeit für das Einschleusen eines Schadprogrammen auf dem getesteten PC boten oder aber für einen Absturz des Browsers missbraucht werden konnten. Untersucht auf ihre Angreifbarkeiten wurden nur typische Schwachstellen die direkt auf den Browser zurückgehen (veraltete Browser-Versionen, bekannte Browser-Bugs) sowie bekannte Fehler in installierten Plugins und Mediakomponenten (PDF, Java, Flash, Shockwave, Quicktime und Media-Player).

Ach…? 😐