WoW – Das Magazin

In Zusammenarbeit mit demVerlag Future plc plant Blizzard nun ein Magazin über das beliebte PC Spiel. Bekannt ist der Verlag Future plc für die offiziellen Magazine von Microsoft, Sony und Nintendo im englsischsprachigen Raum.

In den Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch soll das Heft nun ab Herbst vierteljährig erscheinen. Spielanalysen, Expertenanalysen und Spieleransichten soll man auf ganzen 148 Seiten bewundern können. Anlässlich des fünften Geburtstags von WoW soll das erste Heft eine Art Rückblick auf die Entwicklung des Spiels geben.

Auf der offiziellen Seite werden nun auch schon bereits Preise genannt: ein Jahresabo in Deutschland 34,95 Euro für ein Jahr und 61,25 Euro für zwei Jahre. Plus einer Bearbeitungs- und Versandgebühr in Höhe von 1,75€ pro Ausgabe. Was dann 10,49€ pro Abo im Jahr macht.

Fans des Spiels können sich bereits ab sofort online als Abonnent anmelden, denn ein Verkauf am Kiosk plant Blizzard nämlich nicht!

Während andere Magazine durch die online Konkurrenz baden gehen, scheint es Blizzard recht gut zu gehen – trotz der Krise scheint. Denn alles, was das eigene Logo trägt lässt sich auch nach fünfjährigem Bestehen von WoW recht gut verkaufen. Denn, selbst die Tickets für einen Internet Livestream von der eigenen Messe Blizzcon am 21. und 22. August verkaufte man für 29,95€.

Diablo 3 – entschärft in Deutschland

Mal wieder eins der typischen „Killerspiele“ – übrigens ein Begriff den persönlich nicht mehr hören kann. Geprägt von (na wer hätte es gedacht) Politikern. Die, die am „meisten“ Ahnung von Computerspielen und dem Drumherum um das Geschehen, haben. Nämlich gleich 0.

Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt:

Blizzard, der Herausgeber von Diablo, wird in Deutschland wohl die 3. Version mit weniger oder anderem (?) Blut herausbringen. Nachdem Teil 1 und 2 bisher die FSK 16 erhielten und bisher nicht im Visier der Jugendschützer standen, soll die deutsche Version 3 des Spieleklassikers nun anders als die amerikanische Version aussehen. Und damit hat Blizzard wohl kein Problem. Jay Wilson, Chefentwickler von Diablo 3, sagte im Gespräch mit dem US-Magazin Wired:

„In Regionen wie Deutschland und Australien werden wir das Blut verändern müssen, wenn wir es dort verkaufen möchten. Und das ist okay. Das sind die Vorgaben für diese Länder, und wir haben wirklich kein Problem damit, uns nach dem zu richten, was sie brauchen und wollen.“

Laut Wilson stammt die Idee aber nicht von der USK, sondern von der deutschen Niederlassung von Activision Blizzard. Angeblich weil es sich mit einer FSK 16 wohl besser vermarkten lässt. Allerdings soll das Spiel bisher nicht vor 2011 erscheinen.

Bleibt zu hoffen, dass wir bis dahin nicht komplett der Zensur und sonstigen Verboten ausgesetzt sind 😐