Ativ S – Samsungs erstes Windows Phone 8

Wie ihr bereits bemerkt habt, hagelt es heut regelrecht an Neuigkeiten, was natürlich der IFA 2012 zu verdanken ist, auf der seit gestern diese ganzen technischen Highlights vorgestellt werden.

Darunter auch das Ativ S! Das erste Smartphone aus dem Hause Samsung im typischen Samsung Look mit Windows 8! Auch wenn noch kein Veröffentlichungstermin verraten wurde, sind die Details doch interessant, wenn man an einem Windows Phone interessiert ist, Android und iOS oder gar Symbian nichts abgewinnen kann.

Was kann das Ativ S?

Details im Überblick:

– HS-Super-Amoled-Display mit Corning Gorilla Glass 2
– 4,8″ Display mit 1.280 x 720 Pixel Auflösung
– Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz
– 1 GB RAM
– Dual-Core Prozessor (bisher nicht weiter bekannt, welcher genau)
– Bluetooth 3.0, WLAN nach 802.11a/b/g/n, NFC, AGPS und Glonas (Global Navigation Satellite System, das russische Gegenstück zum amerikanischen GPS)
– HSPA+ mit bis zu 42 MBit/s auf den Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz sowie EDGE und GPRS auf 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz
– 8 MP Kamera mit LED Licht auf der Rückseite
– 1,9 MP Kamera auf der Vorderseite
– 2.300 mAh Akku
– Micro-SD-Kartenslot
– erhältlich mit 32 oder 64 GB

Bildquelle: samsung, microsoft

Smartype

Die wenigstens hier werden sich noch an die Schreibmaschinen mit einfachem LCD Display erinnern, bei dem man eine Zeile vorschreiben und bequem korrigieren konnte, ohne dass das Papier beschriftet wurde.

Einem ähnlichen Prinzip folgt die Tastatur Smartype, die allerdings keinen Text vorschreiben will, sondern Leuten, die den Blick nicht von den Tasten nehmen können, ergo, kein 10-Finger-Schreibsystem beherrschen, helfen.

Erinnern wir uns mal an unsere ersten Tastatureingaben zurück. Ständig sah man auf die Tasten, vertippte sich aber aber dennoch. Der Kopf senkte sich und folglich waren beim ein oder anderen auch ein paar Nackenschmerzen vorprogrammiert. All dies will diese Tastatur umgehen.

Wer also nicht das Blindschreiben erlernen will/kann/möchte, für den ist diese Tastatur gedacht.

Pimpen lässt sich die Tastatur übrigens auch mit einigen Apps, so dass auch Leute wie ich, die in der Regel nicht mal eine Beschriftung auf den Tasten bräuchten, ein wenig Spaß an der Tippmaschine hätten. Man kann sich über eingehende Mails informieren lassen oder schlicht und einfach auch Facebook- und Twittereinträge anzeigen lassen. Alternativ bietet sich auch die Möglichkeit an, Systeminformationen des Rechners anzeigen zu lassen.

Leider ist das gute Stück vorerst nur in Isreal erhältlich, was daran liegt, dass der Hersteller aus diesem Land stammt. Wann die Tastatur letztendlich darüberhinaus in ganz Europa verkauft wird, steht bisher nicht fest.

Eine nette Idee ist es meiner Meinung nach alle mal.

Bilderquelle: Keyview

Samsung Galaxy Note II

Der aufmerksame Leser weiß bestimmt, dass ich Besitzerin eines Samsung Galaxy Note I bin und damit bis auf die „netten“ Android Updates auch recht zufrieden bin. Heißt: ordentlicher Bildschirm mit ordentlicher Auflösung, Geschwindkeit ist prima und auch die Funktion des Stiftes ist ein nettes Gimmick.

Was kann man nun also noch anders machen beim Galaxy Note II? Man kann es beispielsweise größer machen und noch schneller. Ok, meiner Meinung nach erinnert das Note II dann doch eher an ein etwas zu groß geratenes S III aber letztendlich darf ja wieder jeder selbst entscheiden, ob und was ihm gefällt.

Details im Überblick:

– 5,55″ Display (Note I: 5,3″)
– 4-Kern-Prozessor mit 1,6 GHz
– 2 GB Arbeitsspeicher
– 1.280 x 720 Pixel (hier gibt’s eine minimale Verschlechterung, das Note I hat eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel)
– 151,1 x 80,5 x 9,4 mm groß
– 180 g schwer
– 3.100 mAh Akku
– Android 4.1 (Jelly Bean)
– 3G, Bluetooth, n-WLAN, NFC und erstmals 4G als Funkvariante
– Micro-SD-Kartonslot (diese dürfen maximal 64GB haben)

Neu ist ebenfalls die Überarbeitung des S-Pen. Dieser ist nun noch druckempfindlicher, ein Softwareupdate gibt’s ebenfalls obendrauf und nun kann der S-Pen auch Air View. Die Funktion kann zwar auch nicht putzen und kochen, aber immerhin bietet sie eine Art Vorschau, wenn man über Kalendereinträge o.ä. mit dem Pen fährt.

Darüberhinaus lässt sich jetzt auch beispielsweise die Stiftfarbe direkt mit den Knöpfen am Stift ändern, wenn zum Beispiel ein Bild malt, eine Notiz erstellt.

Praktisch auch: die Funktion „Popup Notes“. Ich für meinen Teil habe für Notizen meist Evernote genutzt. Werde ich wahrscheinlich auch weiterhin, hätte ich aber Popup Notes würde ich mir das wahrscheinlich überlegen. Denn, mit diesem Programm ist es möglich, einen virtuellen Notizzettel anzulegen. So, als würde man Stift und Zettel nehmen und seine Notiz zu Papier bringen.

Im Handel soll das Gerät ab Oktober 2011 sein, also rund ein Jahr nach Marktstart des Note I. Man spekuliert darüber, dass das Galaxy Note II wohl im ähnlichen Preissegment wie das Note I liegt, bei ca. 500€. Listenpreis aktuell liegt bei 700€. Man darf gespannt sein.

Bilderquelle: samsung/golem.de

Apfel App der Woche: Cooliris

Die Firefox-Fans kennen das Add On schon einige Jahre, die Arcade Syndicate User die regelmäßig in die Picdumps schauen, sicher auch: Cooliris. Eine nette Spielerei um Bilder zu suchen und entsprechend zu finden bzw. anzeigen zu lassen. Nun hat sie auch die Apfelgemeinde erreicht und bietet auch eine Hand voll Möglichkeiten, um die eigenen Bilder auf dem Smartphone, in Instagram oder auch auf Facebook zu betrachten.

Natürlich lassen sich auch hier wieder einzelne Bilder mit Freunden tauschen bzw. auf Facebook teilen.

(c) iTunes

Und zum kostenlosen Download geht’s HIER.

Android App der Woche: Traffic Monitor

Auch wenn im Jahr 2012 Internetanbindung zum Standart bei den Smartphones gehört, ist es dennoch nicht selbstverständlich, dass man unbegrenzt Traffic von seinem Mobilfunkanbieter erhält. Oftmals sind 1-2 GB Standart, danach wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Damit man einen Überblick über das verbrauchte Volumen erhält, kann man sich der Smartphone eigenen Mittel bedienen oder einfach eine App mit Widget installieren.

Traffic Monitor ist eine Möglichkeit, die anzeigt, wieviel Traffic über Wlan und/oder die mobile Internetverbindung genutzt wurde. Dabei lässt sich das verbrauchte Volumen tages-, wochen- und monatsweise anzeigen. Auch bei Tethering-Nutzung (Smartphone wird als Modem verwendet) lässt sich der Datenverbrauch anzeigen.

Ein Taskkiller ist ebenfalls integriert. Man kann also auch mit dieser App unerwünschte, im Hintergrund laufende Apps beenden.

Quelle: https://play.google.com

Und zum kostenlosen Download geht’s HIER.

Einheitliche Lautstärke beim TV!

Wer kennt das nicht… man zappt von einem Sender zum nächsten oder sieht fern auf einem Sender und plötzlich… wuuummmm… donnert die Werbung oder der andere Sender in einer Lautstärke durch den TV, vorzugsweise noch durch das 5.1 oder 7.1 System, was einem das Trommelfell schier platzen lässt.

Ab 31.8.2012 soll Ende im Gelände sein! Meiner Meinung nach längst überfällig!

Private, öffentlich Rechtliche und Pay-TV Sender haben sich geeinigt, pünktlich zum IFA Start die Lautstärke der Sender inkl. Trailer und Werbung anzupassen!

Allerdings: „dramaturgisch gewollte Unterschiede“ bleiben nach wie vor. Dazu kann sich jetzt wohl jeder selbst eine Meinung bilden, sofern die TV Sender dies überhaupt (aus)nutzen.

Angry Kremlins

Zum Samstagabend noch etwas, ja nun, ob ihr es witzig findet, dürft ihr selbst entscheiden, ich find’s jedenfalls interessant. Ein kostenloses Browsergame namens „Angry Kremlins“ (ihr ahnt es, es orientiert sich an den „Angry Birds“) will Protest gegen das aktuelle „Pussy Riot“ Urteil einlegen, welches ja derzeit hohe Wellen in den Medien schlägt.

Mit Gesichtern von Putin wirft man auf maskierte Pussy Riot Mitglieder, wie erwähnt, im Stil von Angry Birds. Ja, zugegeben, ein bisschen makaber, aber irgendwie auch wieder lustig.

Hat man alle Mitglieder abgeworfen erscheint schließlich die Meldung „You defeated those riots” („Sie haben diese Unruhen niedergeschlagen”). Für jeden Treffer eines Mitgliedes gibt es 666 Punkte.

Wer auch mal werfen möchte, klickt HIER.

Windows 8 telefoniert nach Hause

Auf deutsch: Windows 8 meldet standartmäßig, welche Anwendungen installiert werden direkt an Microsoft. Albern? Ja, sehe ich genau so, aber laut Microsoft lässt sich diese Funktion auch wieder abstellen. Nämlich im Wartungscenter.

Natürlich steckt laut Microsoft ein „Sinn“ dahinter. Man will verhindern, das Schadsoftware auf dem Rechner installiert wird. Stellt sich mir die Frage: warum liefert man dann nicht gleich einen anständigen Virenscanner mit?

Teuer bezahlte Sicherheitsexperten sehen darin ein Risiko, das Hacker den Datenverkehr zu Microsoft abfangen könnten und entsprechend an die Daten gelangen können.

Daher, mein Tipp für (künftige) Windows 8 Nutzer: den Mist am besten gleich abstellen und Augen auf, beim Softwarekauf!

Bildquelle: golem.de

Apfel App der Woche: Sing!

Erinnert ihr euch noch an den Konsolenklassiker „Singstar“ oder die PC-Variante „Ultra Star“? Mit beiden Programmen ist es möglich, seine Lieblingssongst im Karaoke-Stil am PC bzw. auf der Konsole mitzusingen und entsprechend bei guter Leistung und natürlich nach dem Töne treffen auch Punkte zu erzielen.

Genau das gibt’s jetzt auch für den Apfel. Einziger Wehrmutstropfen: die einzelnen Songs müssen gekauft werden. Die App an sich und das Karaoke spielen bzw. singen ist bei jedem Aufruf kostenlos. Da man ein entsprechendes komplettes Musikstück hört ist es ähnlich wie bei einem Musikdownload, der meist auch nicht gratis ist. Aber dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass diese App gut auf Partys ankommt.

Und, wenn man bedenkt, das Singstar für die Playstation und die Wii ja auch Geld kostet, ist es meiner Meinung nach auch gerechtfertigt, sich einzelne Songs legal dazuzukaufen.

(c) iTunes

Und zum kostenlosen Download geht’s HIER.

Logitech K310 – die abwaschbare Tastatur

Abwaschbar, wohlbemerkt. Nicht tiefsee-tauch-fähig. :roll:

Meiner Meinung nach eine nette Alternative für Menschen, die im Großraumbüro oder generell im Büro arbeiten und sich ggf. noch den Arbeitsplatz mit mehreren Menschen teilen müssen. Da bleibt es nicht aus, dass Tastaturen irgendwann anfangen, siffig zu werden. Aber mit rund 40€ wohl keine Alternative für solche Firmen. Da müssen Tastaturen weder schick sein, noch sonst einen Mehrwert haben. Sie müssen lediglich robust sein und sich nicht schnell abnutzen. Und auch der „..ich habe irgendwann „2“ Tastaturen“-Effekt würde bei dem genannten Modell nicht ausbleiben.

Für alle anderen hat Logitech nun die K310 am Start. Laut Logitech sind die Tasten der K310 laserbeschriftet und sollen bis zu 5 Mio Anschlägen stand halten.

Quelle: logitech

Ziffernblock, Status-LED und 12 Funktionstasten gehören neben der abwaschbaren Oberfläche mit zur Logitech dazu. Säubert man die Tastatur in Wasser, welches nicht heißer als 50 Grad und nicht tiefer als 30 cm ist, soll die Reinigung problemlos ablaufen. Natürlich muss man die Tastatur auch sicherheitshalber vom Computer trennen. Trocken ist die Tastatur ebenfalls im nullkommanix, da sie auf der Unterseite Abflussöffnungen hat.

Ab Oktober soll das gute Stück in den Handel kommen. Interessenten können sich die K310 bereits auf der IFA 2012 ansehen. Übrigens: es handelt sich hierbei um eine echte Tastatur, kein wabbeliges Gummigestell. ;-)