Der erste April 2014 im World Wide Web

Der erste April ist nicht nur mehr im „echten Leben“ ein Tag, an dem man andere auf den Arm nimmt, ihnen Streiche spielt oder sie einfach ein wenig hinters Licht führt.

Längst haben Unternehmen wie Google erkannt, das es Spaß macht, die Internetnutzer ein wenig aufs Korn zu nehmen. Welche Scherze ihr in diesem Jahr präsentiert bekommt, fasse ich nachfolgend einmal ein wenig zusammen.

Ganz weit vorn in diesem Jahr: Google und die Pokemon Challenge.
Dicht gefolgt von Samsung. Die präsentieren ein Wearable für Hunde. Die sogenannte Puppy Fit.

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Comspace präsentiert ein abhörsicheres System. Leider nur in Bielefeld verfügbar.
MINI UK stellt einen Mini vor, der mit Tee betrieben wird. Very british, da ist die Queen bestimmt amused.

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Samsung präsentiert seinen ersten tragbaren Handschuh Samsung Fingers. Hier bekommt der Satz „Talk to the Hand“ gleich eine neue Bedeutung.
Blöd nur, das HTC mit „Gluuv“ eine ähnliche Idee hatte.

Und was habt ihr noch schönes im Netz an Aprilscherzen gefunden? Seid ihr auf einige reingefallen?

Champions League unterwegs schauen

Wer kein Sky- oder Sky-Go Abo hat, wird leider auch beim heutigen Champions League Spiel Manchester United gegen Bayern München in die Röhre gucken. Sky hat die Exklusivrechte an der Übertragung und somit gibt es (keine legale!) Methode, sich das Spiel ManU – FCB über einen Stream im Internet oder auf dem Handy anzugucken.

Anders dafür morgen das Spiel Borussia Dortmund gegen Real Madrid. Das ZDF bietet neben der TV-Übertragung einen Livestream im Web und über die eigene App an. Und schließlich gibt es noch Zattoo, die ebenfalls den ZDF-Stream übertragen.

Mit der App „Onefootball“ (früher iLiga) könnt ihr euch auch die Liveergebnisse auf dem iPhone oder dem Androiden anschauen, wenn ihr auf Grund Arbeit oder sonstigen Hindernissen gar nicht dazu kommt, das Spiel live zu verfolgen. Natürlich könnt ihr „Onefootball“ auch für den heutigen Spielabend nutzen. Die Liveergebnisse vom Spiel Manchester United gegen Bayern München bekommt ihr damit blitzschnell aufs Smartphone.

‎OneFootball - Fußball News
‎OneFootball - Fußball News

Das Aus für „Wer kennt wen“?

Nachdem man bereits Teile des „Mein VZ“-Netzwerkes geschlossen hat, denkt man nun auch über die Schließung von „Wer kennt wen“ nach. Das soziale Netzwerk war vor gut 6-7 Jahren ein weit verbreitetes Medium, um mit Freunden zu kommunizieren. Und dann… dann kam Facebook. Zumindest wurde es vor 6-7 Jahren immer populärer. Spiele und unendlich viele Möglichkeiten wie zum Beispiel das Teilen von Fotos und Videos, des Standortes usw. zogen bzw. ziehen die Nutzer nach wie vor magisch an. Auch wenn böse Zungen behaupten, die Userzahl sei gerade bei jungen Leuten zurückgegangen.

Wie dem auch sei, aber „WKW“ scheint offenbar nicht mehr die erwünschten Erfolge gebracht. Oder wie man in Fachkreisen sagt: „Reichweitenverlust“.

Mitte des Jahres soll dann wohl Schluss sein mit „Wer kennt wen“. An den aktuell 40 Mitarbeitern habe es wohl laut RTL (WKW gehört seit 2009 zur RTL Mediengruppe) nicht gelegen. Klar,die können ja nichts dafür, das man trotz optischer Anpassung an Facebook (die meiner Meinung nach eher nach hinten, als nach vorne los ging) keine Nutzer hinterm Sofa hervorgelockt hat.

Entschieden ist zwar noch nichts, aber viele Möglichkeiten wird es nicht geben: Verkauf oder Schließung.

Amazon: 11 Gratis-Apps

Heute und morgen könnt ihr 11 Apps gratis abstauben, die normalerweise kostenpflichtig sind. Einzige Voraussetzung: Ihr müsst den Amazon App Store installiert haben.

amaz1Mit dabei sind:

Worms 2: Armageddon (sonst 0,99 Euro)
Swype Keyboard (sonst 2,91 Euro)
Runtastic PRO GPS Running, Walking & Fitnesstracker (sonst 4,99 Euro)
Dr. Pandas Flughafen (sonst 1,59 Euro)
Monopoly (sonst 1,79 Euro)
Sketch Book Pro (sonst 3,66 Euro)
Fruit Ninja – Puss in Boots (sonst 0,77 Euro)
mSecure Password Manager and Secure Digital Wallet (sonst 7,99 Euro)
Polaris Office (sonst ca 9,00 Euro)
Print Hand Mobile Print (sonst 9,35 Euro)
Ski Safari: Adventure Time (sonst 0,71 Euro)

Mein Fazit: Es lohnt sich heut besonders für Schnäppchenjäger. :cool: Amazon verspricht also nicht zuviel, wenn es heißt, heute lassen sich gut 45 Euro sparen. Eine Zusammenfassung und Details zur jeweiligen App findet ihr HIER.

Namen als Straßenbezeichnung finden

Sich selbst googeln ist ja mittlerweile irgendwie modern. Fast jeder hat es doch schon einmal gemacht, oder? Schließlich will der ein oder andere ja doch wissen, welche Spuren man im Internet hinterlässt.

Wer jetzt auch noch wissen will, wo auf der Welt sich sein Name als Straßenname (oder als Ort oder Gegenstand) befindet, der sollte sich einmal die Seite „Data Pointed“ anschauen.

Stephen Von Worley hat sich die Mühe gemacht, 10.000 meist gebrauchte Vornamen zu sammeln und diese auf Karten zu hinterlegen.

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Happy Birthday Google Play Store – Angebote zum Geburtstag

Der Google Play Store feiert 2. Geburtstag und ihr bekommt die -naja mehr oder minder- Geschenke. Aktuell gibt es täglich ein Album für 1,99 Euro. Heute zum Beispiel „Revolverheld – Immer in Bewegung“. Also ranhalten, wenn ihr dieses Schnäppchen ergattern wollt.

Weiterhin gibt’s die Google Play Geburtstagsdeals in Form von (mehr oder minder aktuellen) Blockbustern ab 3,99 Euro. Wahlweise in SD oder natürlich auch HD. Mit dabei u.a. „The Dark Knight Rises“, „Projekt X“ und „Real Steel“.

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Auch Bücher sind teilweise für 2-3 Euro zu haben. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen etwas dabei.

Facebook räumt auf – nun kommt auch der Messenger für Windows weg

Kaum hat man den eh nicht genutzten Mail Dienst in die Tonne getreten oder ist dabei, es zu tun. Schon wirft man das nächste ungenutzte (?) Feature über Bord.

Neben dem integrierten Chat auf facebook.com konnte man bisher diesen Dienst auch separat nutzen, ohne extra den Browser zu öffnen und sich einzuloggen. Praktisch wie ICQ oder ein sonstiger separater Messenger.

Wer den Facebook Messenger unter Windows aktuell noch nutzt bekommt ab sofort den Hinweis angezeigt, dass der Messenger selbst zum 3.3.2014 eingestellt wird.

Alternativ kann man sich über einen anderen Dienst zu Facebook verbinden. Dies funktioniert unter Windows und Mac mit diversen Diensten. Welche das sind, seht ihr HIER.

Facebook Email: Game over

Vor nicht allzu langer Zeit wurde den Usern von Facebook eine E-Mailadresse aufgezwungen, die auf @facebook.com endet. Ob man wollte oder nicht, die Mailadresse wurde automatisch festgelegt.

Im Jahr 2010 startete man in den USA damit, die Mailadressen auszurollen, 2012 wurden auch die Facebook-Nutzer in Deutschland mit der @facebook.com Mailadresse „ausgestattet“.

Meiner Meinung nach hätte man sich das von vorn herein komplett schenken können. Denn ohne E-Mailadresse hat man sich eh nicht bei Facebook registrieren können, warum dann noch eine zusätzliche? Lieber sollte man den User schon beim Registrieren darauf aufmerksam machen und ihn entscheiden lassen, wer welche Infos sehen darf.

Oder vermisst ihr die Mailadresse? Ich habe sie nie genutzt…

Amazon Prime nun teurer aber dafür mit Videostreams

Künftig wird der Preis von Amazons Angebot „Prime“ von 29€ auf 49€ erhöht. Für Stundenten von 15€ auf 24€. Dafür gibt es aber auch den Dienst „Instant Video“ gratis dazu.

Wer den Dienst nicht nutzen möchte, hat allerdings Pech gehabt. Die Angebote gibt es weder einzeln, noch lässt sich der Zugang zu „Instant Video“ deaktivieren.:x

Wer bis zum 26.06.2014 bucht bekommt das Angebot noch für 29€ und bezahlt erst ab 2015 den neuen Preis von 49€. In einer Mail wird jeder Bestandskunde darüber informiert, wann genau der neue Preis zu zahlen ist. Wer erst dieses Jahr zu Prime gewechselt ist, wird erst im nächsten Jahr mit 49€ zur Kasse gebeten. Alle anderen schon früher.

Eine Mitgliedschaft bei Amazon Lovefilm wird automatisch beendet. Bereits gezahltes Geld wird rückerstattet. Der Inhalt wird zu Amazon Prime Instant Video 1:1 übernommen.

Und, was haltet ihr von den Neuerungen? Ich find es reichlich unverschämt, dass man die Videostreams nicht deaktivieren kann, wenn man diese – so wie ich – absolut nicht nutzt undweiß, das man sie auch nutzen wird.

And WhatsApp goes to… Facebook

Und zwar für satte 16 Milliarden US-Dollar! Werbung soll es in Zukunft laut den Gründern auch nicht geben. Ob man das so recht glauben mag, jetzt wo Facebook mit Werbevideos auf der Communityplattform starten will? Man weiß es nicht.

Auch allgemein soll sich für die Nutzer nichts ändern. Erstmal. Heißt, auch die Jahresgebühr bleibt erst einmal bestehen. Der ein oder andere denkt vielleicht erst mal Synchronisation von WhatsApp und Facebook. Aber dahingehend steht mal (noch) nichts auf der Liste.