Google kauft Songza

Vielen wird Songza wahrscheinlich in Deutschland noch nicht bekannt sein. Denn der Dienst ist aktuell nur in Nordamerika verfügbar. Aber vielleicht ändert sich dass ja nun mit der Übernahme für von Google für gerade einmal 6,7 US$?

Was ist Songza?

Songza ist ähnlich wie Spotify ein Musikstreaming-Dienst mit bereits 5,5 Mio Mitgliedern. Der Unterschied: Es werden dem User Musikstücke passend zur Stimmung oder Tageszeit angeboten. Beispielsweise wird für den Feierabend ebenso die passende Musik angeboten wie für die Dusche. Es soll ja auch Leute geben, die unter der Dusche singen. 😉 Oder Musik für’s Joggen.

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Warum kauft Google gerade jetzt Songza?

Hat es vielleicht etwas mit der Übernahme von Beats durch Apple zu tun? Dieser hatte sich nämlich bereits Anfang 2014 Beats geschnappt. Und selbiger Dienst kann bereits seit gut vier Jahren Musik an Hand der Stimmung abspielen. Kleiner Unterschied: Bei Songza sitzen Menschen aus Fleisch und Blut am Regler und stellen diese Playlists zusammen.

Zukünftig wird es wohl auch möglich sein, Songza in andere Google Dienste zu integrieren. Man sucht aktuell nach einem Weg, wie zum Beispiel Google Play Music von Songza profitieren kann.

Laut Google soll der Dienst (vorerst?) kostenlos bleiben.

Evernote: Forum gehackt!

Erst ein DDos Angriff und ein Passwort Leak und nun ist auch noch das Forum von Evernote, dem beliebten Notiz-Dienst dran. Ob Passwörter gestohlen wurden, kann man nicht mit 100%iger Wahrscheinlichkeit sagen, aber dennoch wird allen Forum Nutzern von Evernote geraten, ihr Passwort so schnell wie möglich zu ändern!

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Laut Evernote selbst ist nur das Forum betroffen und nicht der Notiz-Dienst selbst. Und „nur“ User die sich 2011 und in den Jahren zuvor registriert haben seien betroffen. Ich für meinen Teil finde, es schadet jedenfalls nicht, auch für den Notizdienst und als neuerer User sein Passwort mal wieder auf den neuesten Stand zu bringen.

Daten wie die Geburtsdaten (falls angegeben) und E-Mailadressen seien abgegriffen worden. Ok, was die Hacker mit den Geburtsdaten wollen, sei dahingestellt, aber natürlich könnte es nun Spam auf die hinterlegten E-Mailadressen geben. Seid also wachsam!

Und vor allem: aktualisiert eure Passwörter, auch wenn es nervig ist.

Amazon startet Prime Music in den USA

Vielleicht nicht alle, aber doch eine Menge Prime-Nutzer, die wie ich nicht viel mit Filmen und Serien anfangen können, haben sich über die Preis-Erhöhung von „Amazon Prime“ geärgert. Plötzlich fast doppelt so teuer und dann noch Kram dabei, mit dem man nicht viel anfangen kann. Aber ständig Versandkosten zahlen ist bei jemandem, der alle 1-2 Monate bestellt dann auch nicht das Wahre.

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Jetzt wird Amazon Prime -zumindest schon einmal in den USA- um Amazon Music erweitert. Allerdings kostet da der Prime-Zugang 99$.

Kostenlose sollen Millionen Musikstücke sowie Playlisten zur Verfügung stehen. Genutzt werden kann die Musik auf Smartphones, Tablets und dem PC. Ob es dabei allerdings einen Offline Modus geben wird, ist aktuell nicht bekannt.

Gespannt sein darf man jedenfalls, ob und wann das Angebot Deutschland erreicht und vorallem, ob dann nochmal draufgeschlagen wird. Mich persönlich würde Amazone Prime Music wesentlich mehr erfreuen, als das Film- und Videoangebot.

Spotify: 3 Monate Premium nutzen, nur 1 Monat zahlen

Trotz des großen Datenskandals um Spotify besitzen rund 40 Mio Menschen in 57 Ländern ein Abo. 10 Mio davon sogar ein Premium-Abo.

Und genau diese 10 Mio Premiumkunden sind der Anlass, warum Spotify nun einfach ein paar Monate gratis verschenkt. Was man dafür tun muss? Nun, einfach auf der Website von Spotify bis 16. Juni 2014 registrieren und 9,99 Euro bezahlen und dann ganze drei Monate Abonnent sein.

Aber Achtung, das Angebot gilt nur für Neukunden. Bestandskunden erhalten die Meldung, dass es nicht möglich ist, das Produkt zu erhalten. Aber dennoch kann man doch gerne auf den Premium Account upgraden – natürlich zum regulären Preis…

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Onlineeinkäufe: neue Regeln ab 13. Juni

Wer gerne online einkauft, hat mit Sicherheit auch schon einmal die kostenlose Rücksendung der Versandhäuser in Anspruch genommen. Oder gar eine Bestellung storniert…

Das könnte künftig ein bisschen anders werden. Sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer….

Was ändert sich genau?

Für Händler:

Es muss mindestens eine kostenlose Zahlmöglichkeit wie zum Beispiel „Kauf auf Rechnung“ oder „Lastschrift“ angeboten werden. Werden kostenpflichtige Bezahlmöglichkeiten angeboten, darf der Händler auch nur die Kosten weitergeben, die ihm auch tatsächlich entstehen.

Bisher gab es eine 40-Euro-Grenze. Ab diesem Betrag war die Rücksendung für Käufer auf jeden Fall kostenlos. Nun entfällt diese Grenze. Wenn der Händler VOR dem Vetragsschluss (also vor eurem Kauf) darauf hingewiesen hat (was er meist im Rahmen seiner AGBs tut und die liest ja bekanntlich jeder ^^ aufmerksame Bürger…), dass er dem euch (dem Käufer) die Kosten für die Rücksendung vollständig auferlegen kann.

Versandkosten müssen bei Widerruf in voller Höhe erstattet werden. Das gilt nicht für den Preis, der den Wert einer Standartlieferung übersteigt.

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Für Kunden:

Versandkosten müssen nicht mehr gezahlt werden, wenn der Verkäufer nicht ausdrücklich VOR dem Kauf darauf hinweist. Blöd nur, dass das bisher ja schon jeder tut, spätestens in den AGBs.

Eine Rücksendung muss nun ausreichend begründet werden. Die Annahme verweigern, kommentarlos die Ware zurückschicken funktioniert nun nicht mehr. Am einfachsten ist es, ein Widerrufsschreiben- oder Formular dem Paket beizufügen. Die Verbraucherschützer raten, immer schriftlich zu widerrufen. Also per Fax, E-Mail oder Brief. Keinesfalls telefonisch. Logisch, man will ja auch etwas in der Hand haben, oder?

Das Widerrufsrecht erlischt spätestens nach einem Jahr oder 14 Tage, nachdem der Kunde die Ware erhalten hat. Bisher konnte man dem Verkäufer „unterstellen“ dass seine Widerrufsbelehrungen unzureichend waren und konnte entsprechend jederzeit zurückschicken. Dies entfällt!

Die Rücksendung der Ware muss im übrigen auch in den 14 Tagen des Widerrufsrechts wenigstens auf den Weg gebracht sein. Heißt, ihr könnt die Ware auch am 13. Tag nach erhalt zurücksenden, auch wenn diese erst am 16. Tag nach Erhalt wieder beim Verkäufer eingeht. In der Regel hat man dafür ja dann einen Nachweis der Post.

Der Verkäufer darf nämlich das Geld für die Ware so lange einbehalten, bis die Rücksendung vollständig bei ihm eingetroffen ist. Alternativ kann der Käufer auch einen Nachweis der Rücksendung erbringen. Also beispielsweise den Einlieferungsbeleg der Post scannen und per Mail oder Fax schicken, oder kopieren und per Post senden.

Amazon: Coins und Foto-Apps gratis

Nur heute gibt es neun Foto Apps über den Amazon App Store gratis. Und gleichzeitig bekommt ihr mit jedem Download 100 Coins gutgeschrieben. Coins? Noch nie gehört? Dann schaut mal HIER rein. Amazon führte Ende letzten Jahres eine weitere Zahlmöglichkeit ein.

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Mit dabei sind bei den Foto-Apps:

– Paper Camera
– PicShop Photo Editor
– Camera ZOOM FX
– Photo Studio Pro (Kindle Tablet)
– Rhonna Designs
– PicFrame
– Touch Retouch
– Perfectly Clear
– FireFrame – Digital Picture Frame

Zur Aktion gelangt ihr HIER.

Musicload und Gamesload finden einen Käufer

Im Januar hieß es von Seiten der Telekom, dass die Dienste Musicload und Gamesload aus dem Netz genommen werden. Nun hat wohl die Firma Dixero (ein Schweizer Medienunternehmen) Erbarmen gezeigt und will die Dienste kaufen.

Neue Funktionen sollen bei Gamesload dazukommen und bei Musicload soll es einen Streaming-Dienst, neben den bereits bekannten Download-Funktionen, geben. Geplant ist ebenfalls ein „music everywhere“ Dienst, mit dem sich Musik von überall aus abspielen bzw. streamen lassen soll. Gamesload soll ein neues „look & feel“ bekommen, also wohl eine komplett überarbeitete Oberfläche und ebenfalls mobil verfügbar sein.

Erinnert irgendwie an Ampaya, Deezer Spotify und Co. oder? Man darf gespannt sein, was daraus wird. Bereits im Juni soll es soweit sein und der „Relaunch“ soll an den Start gehen.

Gamesload aktuell
Gamesload aktuell

Amazon testet eigenen Lieferservice – in den USA

Und weil es so schön ist, gleich noch einmal News aus dem Hause Amazon. In ausgewählten amerikanischen Städten wie zum Beispiel New York, Los Angeles und San Francisco wird der Lieferdienst „The Last Smile“ getestet.

Sinn der Sache soll natürlich sein, Kunden noch schneller ihre Ware zustellen zu können. Die Lieferung via UPS und FedEx (wie sie in den USA gebräuchlich ist) könnte somit entfallen. Die Kosten, um die Pakete über UPS und FedEx zu versenden werden nicht weniger, deshalb denkt man über diese Lösung nach. Nicht zuletzt um den Kunden auch den gleichen Service wie bisher bieten zu können.

Denkbar wäre ebenfalls ein eigene Liefer-Struktur. Beispielsweise mit einem „über Nacht Service“ oder der Option, das Paket noch am gleichen Tag zu erhalten.

Schaun wir mal, was darauß wird. In Deutschland (für mich) eher unvorstellbar (a.G. Bürokratie usw.), aber trotzdem eine gute Idee. Viel Ärger mit der DHL könnte damit entfallen, vorallem für Berufstätige, die nur abends oder bei Schichtarbeit, morgens anzutreffen sind. Da wünscht sich ein Vielbesteller sicher gern einen Wohnsitz in New York, L.A. oder San Francisco.

Quelle: geeky-gadgets.com
Quelle: geeky-gadgets.com

Facebook-App bald ohne Chat

Angeblich liegt es an der Performance. Böse Zungen behaupten allerdings, das man es nach wie vor nicht auf die Reihe bekommt, die Facebook App samt ingetrierten Chat synchron laufen zu lassen. Heißt, während auf Gerät A die neue Nachricht bereits gelesen wurde, bekam B die neue Nachricht erst zeitverzögert.

Kurzum: Wer weiterhin über Facebook mobil posten und Nachrichten schicken will, wird sich zukünftig beide Apps installieren müssen. Den Messenger als auch die Facebook-App selbst. Sowohl auf Android als auch auf iOS.

Ach ja, ein weiteres „Argument“ ist übrigens, das man via Chat-App rund 20% schneller auf Nachrichten antworten kann, als über die FB-App selbst. Aaahja. :???:

Kindle Paperwhite für 99 Euro und weitere Oster-Aktionen

Ab sofort bis 14. April 2014 (22.00 Uhr) bei Amazon erhältlich: Der Kindle Paperwhite für 99 Euro. Das sind insgesamt 30 Euro weniger, als der reguläre Preis.

Hier gilt es mal wieder, schnell zu sein. Denn das Angebot gilt wie immer nur, solange der Vorrat reicht und Amazon behält sich das Recht vor, die Aktion jederzeit ohne Angabe von Gründen zu beenden. Mehr Infos zu den Bedingungen HIER.

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Wer sich lieber nach anderen Schnäppchen umsehen möchte, sollte ein wachsames Auge auf die Oster-Aktionen werfen. Amazon startet hier wie zum Cybermonday diverse Artikel zum vergünstigten Preis an, wie zum Beispiel Spielzeug. Die Aktion läuft ebenfalls bis 14. April 2014.

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