MeeGo 1.0

Nein, MeeGo 1.0 ist nicht etwa ein neuer Multimessenger wie beispielsweise Miranda oder Trillian. MeeGo 1.0 ist viel mehr das erste Betriebssystem von Intel und Nokia.

Erhältlich ist MeeGo für Netbooks aus Basis von Intels Atom-Prozessor und das Nokia N900. Laut der Internetseite www.winfuture.de ließ sich das Betriebssystem auf einem Acer Netbook problemlos installieren, eine Wlanverbindung ließ sich ebenfalls problemlos aufbauen. Auch von einem USB Stick bootet MeeGo schnell und problemlos.

Mitgeliefert wird der Browser Chrome. Mit der MeeGo Netbook User Experience wird eine Oberfläche, welche eine integration von sozialen Netzwerken bietet. Bisher werden Last.FM und Twitter unterstützt.

Die MeeGo Handset User Experience soll im Juni kommen um das Ganze auch auf Smartphones nutzen zu können. Geplant ist noch für dieses Jahr eine Version, die sich auch für Touchscreenoberflächen und Infotainment-Systemen in Autos eignet.

Quelle: www.winfuture.de

Die Installationsdatei fürs Netbook gibt es HIER. Wer eine Portable-Version möchte, klickt HIER.

MeeGo Netbook User Experience

WM 2010: Webgoodies für Fans

Passend zur WM gibt’s ein paar interessante Goodies, die die WM-Zeit ein wenig versüßen sollen.

Wie zum Beispiel eine Excel Tabelle, mit der man unter Excel 2003, 2007 und 2010 öffnen kann. Neben vielen Einstellungsmöglichkeiten, wie dem Hervorheben der Lieblingsmannschaft, können auch Informationen über die Austragungsorte eingesehen werden. Die Datei steht in acht Sprachen zur Verfügung.

Mit dem AddOn FootieFox lassen sich alle Ergebnisse der deutschen als auch ausländischen Mannschaften im Browser anzeigen. Praktisch ist hierbei auch die Rotation, die wechselnd die Ergebnisse anzeigt, wenn mehrere Spiele auf einmal stattfinden.

Und für alle Moorhuhn- und Spielefans gibt’s passend zur WM auch das Moorhuhn Powergoal. Per Fallrückzieher können bei dem Spiel die Bälle ins Tor versenkt werden.

To-Do Liste: myTinyTodo

To-Do Listen sind schon was praktisches. Habe ich sonst immer die von Thunderbird/Lightning auf dem USB-Stick benutzt, bin ich jetzt auf myTinyTodo umgestiegen und voll begeistert 🙂

Der grösste Vorteil ist, das es eine Webanwendung ist die man aus jedem Browser starten kann, somit hat man sie praktisch immer „zur Hand“. OK, Thunderbird Portable kann man auch an jedem Rechner nutzen, allerdings ist es erstens nervig, ständig den USB-Stick von einem PC zum anderen mitzuschleppen und ein zusätzliches Programm zu starten (das waren für mich jedenfalls die grössten Minuspunkte, deshalb habe ich sie auch immer schlüren lassen). Nächster grosser Vorteil, auf diese Liste kann auch ein Mitarbeiter zugreifen, der nicht unbedingt vor Ort ist.

Wie das Tiny im Namen schon verrät, eine simple To-Do und keine grossartige Projektverwaltung. Alle wichtigen Funktionen die man von so einer Software erwartet, sind allerdings vorhanden, einzige eine Fortschritts-/Statusanzeige vermisse ich ein bisschen. Folgende Features sind unter anderem verfügbar:

– Mehrere Tabs für Kategorien anlegbar
– Prioritäten können gesetzt werden
– Notizen zu Einträgen anlegbar
– Setzen von Deadlines
– Verschieben von Einträgen in andere Kategorien
– Stichwörter / Tags
– Suchfunktion
– Ajax-Powered
– Deutsche Sprachdatei

Dazu kann das recht schlichte Design an das eures Boards oder Blogs angepasst werden, wenn ihr euch ein bisschen mit CSS auskennen solltet. Eine Passwortfunktion ist ebenfalls vorhanden, ich neige aber eher zu .htaccess

Genug geschrieben, schaut einfach selbst, eine Live-Demo findet ihr HIER.

Und hier geht es zur Entwicklerseite mit dem Gratis-Download.

Google TV

Gibt’s eigentlich noch etwas von Google, was es nicht gibt? Mal abgesehn von einem Putz- und Bügeldienst 😉

Sinn der Sache soll sein, dass Fernsehn und Webdienste gleichzeitig genutzt werden können. Das heißt, man kann also am PC fernsehn und parallel dazu chatten, surfen usw. Ihr denkt euch sicher: das gibt’s ja schon im Zeitalter von Zattoo, SopCast und wie sie nicht alle heißen. Soweit richtig, aber lest mal weiter… Google TV kann noch ein wenig mehr:

Google TV soll im Gegensatz zu anderen kostenlosen TV-Empfangsprogrammen in Fernseher, Blu-ray-Player und Settop-Boxen integriert werden. Weiteres „Schmankerl“: Google TV lässt sich dann auch über Handys mit dem Betriebssystem Android ansteuern und Videos, die auf dem Handy abgespielt werden, sind direkt auf dem Fernseher zu sehen. Eine Partnerschaft gibt es bereits mit Logitech und Sony.

Man darf also gespannt sein.

Google Wave für alle

Bisher kam man nur mit Einladung an Google Wave und durfte dann auch noch warten, bis der Zugang freigeschaltet wurde. Doch das ändert sich nun. Google Wave ist nun für jedermann zugänglich. Ob man’s braucht, sei dahingestellt.

Was Google Wave eigentlich ist, könnt ihr HIER nochmal nachlesen.

Allerdings soll Wave nicht nur auf Google beschränkt sein, auch anderen Anbietern soll Wave zur Verfügung stehen. Erste Teile sind bereits als Open Source verfügbar und Googles Implementierung soll weitestgehend als selbige zur Verfügung stehen.

Erreichbar ist Wave unter http://wave.google.com/

Fazit: Ich brauch’s nicht. Und ihr? Könnt ihr was damit anfangen?

Kindle App für Android

iPhone- und Blackberrynutzer unter euch kennen sicher schon das „Kindle-App“ mit dem man E-Books auf dem Smartphone lesen kann. Amazon möchte nun getrennt von der Anwendung ein App verfügbar machen. Bisher sind über 540.000 Kindle-Bücher über eine eigene Anwendung für iPhone, iPod touch,  iPad, Mac, PC und BlackBerry nutzbar.

Angekündigt ist das kostenlose App für den Sommer und soll damit nun auch für Android-Handys verfügbar sein.

Mit dem App lassen sich dann digitale Bücher durchstöbern und lesen. Aber auch Neuerscheinungen sind ab 9,99 US$ erhältlich. Ebenfalls erhältlich: „New York Times“-Bestseller. Dank integrierter Whispersync Technologie lassen sich Lesezeichen speichern eine Synchronisation mit anderen Lesegeräten ist ebenfalls möglich.

Interessenten können sich auf der Internetseite bereits vormerken lassen und bekommen eine Benachrichtigung per E-Mail wenn das App verfügbar ist.

Happy Hour bei Musicload

Ab sofort lockt das Musikportal „Musicload“ werktags (Feiertage ausgeschlossen) zwischen 10 und 11 Uhr mit einer Happy Hour. Was heißt das genau? Nun, in dieser Zeit bietet Musicload seinen Kunden zwei Alben für 9,95€ an. Zur Auswahl stehen dann Alben aus den Rubriken Rock, Pop, Schlager, Alternative, Volksmusik, Soul, Dance, Soul, HipHop und Metal. Allerdings gilt das Angebot jeden Tag für ein anderes Genre!

Bezahlt werden kann ab sofort auch per Handy. Eingegeben und bestätigt wird die Handynummer dann an der virtuellen Musicloadkasse. Danach schickt Musicload dem Käufer einen Code aufs Handy und sobald dieser auf der Internetseite eingegeben wird, ist auch schon der Bezahlvorgang abgeschlossen.

Angeboten werden die MP3 Musikstücke und Hörbücher in 320kbit/s und dazu noch kopierschutzfrei! Das heißt, die heruntergeladenen Musikstücke lassen sich ohne Einschränkung auf den Endgeräten nutzen.

Aber Achtung: Die Aktion ist bis 28.05.2010 begrenzt!

Zum Download geht’s HIER.

MapLib

MapLib ist die Lösung, um Locations im Stil von Google Maps auf einer Karte zu kennzeichnen. Wozu braucht man sowas? Nun, es kann beispielsweise Zockern von (Rollen-)Spielen helfen, Punkte/Pins auf Maps/Screenshots zu setzen. Will man erklären, was einen an einer bestimmten Markierung erwartet, so kann man diese für andere User kennzeichnen und mit einem Infotext versehen.

Aber auch für Tutorials -denke ich- ist diese Anwendung recht gut geeignet um beispielsweise eine Programmoberfläche auf einem Screenshot mit Hinweisen zu versehen.

Was muss man tun um MapLip nutzen zu können? Lediglich auf der Internetseite anmelden. Hier gebt ihr eine echte E-Mailadresse an. Denn an diese bekommt ihr die Bestätigung geschickt, um den Account zu aktivieren. Hat alles geklappt, kann man sich einloggen und seine „Atlanten“ verwalten, bestimmen wer Markierungen anlegen darf und wer nicht.

Möchte man sich den Vorgaben (z.B. Bildgröße) auf der Seite nicht anpassen, so besteht die Möglichkeit, das Programm zu kaufen und auf dem eigenen Server laufen zu lassen. Die Preisspanne bewegt sich hier zwischen 120 und 500$.


Und HIER geht’s zu weiteren Demos.

Will man erklären, was einen an einer bestimmten Markierung erwartet, so kann man diese für andere User kennzeichnen und mit einem Infotext versehen.

EA: gebrauchte Sportspiele ab 2011 ohne Multiplayer

Wer künftig weiterhin Spaß an EA Games, insbesondere den Sportspielen haben möchte, der sollte sich am besten doch gleich das Original besorgen. Denn ab 2011 will EA an gebrauchten Spielen eine Runde mitverdienen. Und das wird, wie man sich denken kann, nicht gerade günstig.

Das heißt: künftig wird EA seinen Spielen einen sog. „Onlinepass“ beilegen. Damit kann man sich über das Internet Zusatzfeatures wie Online Team Play, Live Turnier und Gamernet  freischalten. Wer sich nun ein gebrauchtes Spiel von Fifa 11, NBA Live 11, Madden NFL 11, Tiger Woods PGA Tour 11 oder NHL 11 für Xbox 360 oder Playstation 3 kauft, wird online nicht weiterkommen.

Der Onlinepass muss dann im Spiel gekauft werden um die o.g. Funktionen freizuschalten.

In den USA soll der Zugang 10$ kosten. Was es hierzulande kostet, steht wie immer noch nicht fest. Allerdings will EA den Zockern einen 7-tägigen Testzugang schenken, damit diese sehen können, was sie sich alles für ihr Geld kaufen können: nämlich den Multiplayermodus.

Bisher gab es die Beschränkung nur auf Zusatzfeatures, die mittels Code, der nur der Originalpackung beilag, aktiviert werden konnten. Und auch diese konnten von Spielern, die gebrauchte Games kaufen, online erworben werden.

goo.gl lite

Ihr habt einen interessanten Link gesehn, wollt diesen Freunden und/oder Bekannten per Mail oder Messenger mitteilen, merkt aber, dass dieser Link irgendwie viel zu lang ist und vom Programm zerfetzt wird.

Einfache Lösung für Firefoxnutzer: goo.gl lite – Was ist das? Dies ist ein kleines AddOn, welches es erlaubt, Links zu verkürzen.

Dazu läd man das AddOn einfach herunter, installiert es und klick mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Menüleiste des Firefox und wählt „anpassen“… hier kann man sich dann das Symbol für goo.gl it hinzufügen. Und durch Anklicken des Symbols wird der aktuelle Link in die Zwischenablage kopiert.