Google instant

Wer in den letzten Tagen direkt über die Googleseite Begriffe gesucht hat (nicht so wie ich, einfach die Eingabezeile im FF benutzen 😀 ), wird sicher nicht an den Doodles vorbeigekommen sein. Denn diese gab es nicht ganz ohne Grund.

Seit heute ist es auch möglich, das Google bereits Suchergebnisse zu eingegebenen Worten oder auch nur Buchstaben anbietet. Tippt man beispielsweise ein „W“ ein, erhält man direkt Ergebnisse zum Wetter.

Obs funktioniert? Ich weiß es nicht. Hier funktioniert der Spaß jedenfalls noch nicht. Google will diese Funktion erst nach und nach in den einzelnen Ländern freischalten. Darunter auch Deutschland.

Mein Fazit: braucht kein Mensch. Schon gar nicht Leute mit langsamer Internetanbindung. Davon bin ich persönlich zwar nicht betroffen, aber für die, die eben noch eine lahme Leitung haben und nur selten was suchen, keine Weiterentwicklung. 😯

StreamTransport

Programme um Videos von Webseiten herunterzuladen gibt es ja wie Sand am Meer, aber dieses hier übertrifft alle, die ich bis dato gesehen habe. StreamTransport funktioniert nicht nur mit Seiten wie YouTube usw, sondern mit jeder Page und jedem Player.

Im ersten Moment sieht es aus wie ein minimalistischer Browser, man gibt den Link ein und die komplette Seite wird angezeigt. Startet man nun ein Video, erscheinen im unteren Fenster der Titel, URL und weitere Infos. Jetzt braucht ihr nur noch auf das entsprechende Video klicken und danach auf Download, schon wird es auf eurer Platte gespeichert.

Mit einem Klick auf Show Tasks könnt ihr euch den Status eurer Downloads ansehen, sie pausieren, fortsetzen und ähnliches. Das Programm ist Freeware und absolut empfehlenswert.

RTL iPhone App – mehr Flopp als Topp?

Wer modern ist, muss sich ein wenig der aktuellen Medienwelt anpassen. Dachte sich auch RTL und veröffentlichte nun auch ein iPhone App.

Soweit so gut – sollte man meinen. Zunächst ist das App im Store kostenfrei erhältlich. Nach einer Testphase soll man aber für das App löhnen. Voraussetzung: iPhone OS 3.1 oder höher und eine Internetverbindung über mobiles Netz oder WLan.

Neben TV Sendungen lassen sich auch ein Programmplaner für die nächsten acht Tage und Benachrichtigungsdienste nutzen. Bisher laufen Serien, Dokus und Nachrichtensendungen über den Stream. Spielfilme gibt es vorerst nicht. Jedoch besteht die Möglichkeit, eigene Bilder und Videos an RTL zu senden.

Besonders gut kommt das App aber bisher nicht an. Gerade einmal 1,5 Sterne von 5 möglichen erhält das App bisher. Das mag zum einen an der Kaufoption nach der Testphase liegen, zum anderen an der Unübersichtlichkeit und teilweise auch an Abstürzen.

Aber das ist wohl leider nicht alles: eine GPS Verbindung zur Standortbestimmung wird ebenfalls benötigt, um das App nutzen zu können. RTL versicht zwar, weder Daten zu speichern, noch in irgend einer Form weiterzusenden, allerdings kann auch keiner so richtig erklären, warum diese Verbindung überhaupt gebraucht wird.

Wer sich selbst ein Bild machen will, kann das App 30 Tage lang testen. Danach wird der Zugang automatisch deaktiviert. Wer den Zugang wieder aktivieren will muss 1,59€ pro Monat zahlen.

Zum Download geht es HIER.

Deutsche Post goes Internet

Ok, die Paketverfolgung und Onlinefrankierung kennt man sicher schon. Ab heute ist es allerdings auch möglich Briefe übers Netz zu versenden. Kosten? 55Cent, wie für einen normalen Brief.

Voraussetzung: eine Onlineregistrierung und gültige Emailadresse. Hat man diese vorgenommen kann man bequem vom Handy oder dem Computer seinen Brief schreiben. Hat man allerdings keine Emailadresse, druckt die Post den Brief aus und stellt ihn in Papierform zu.

Sinn? Kosten einsparen. Behörden, Ämter und Unternehmen können so eine Menge einsparen.

Sicherheit? Hoch. Der Absender wird einmalig bei der Post mit dem Personalausweis identifiziert. Beim Versand der Mails werden diese verschlüsselt. Somit ist der Brief rechtsverbindlich.

Möglichkeiten:

Email: Absender und Empfänger sind bei der Deutschen Post registriert. Der Absender kann also sicher sein, dass seine Post beim richtigen Empfänger ankommt und umgekehrt. Der Webdienst ist außerdem mit Passwort und Handy-Tan geschützt.

Email als Brief: Der Brief wird im Internet geschrieben, die Post druckt diesen aus und versendet diesen mit Porto. Allerdings darf hier das Briefgeheimnis in Frage gestellt werden.

Brief als Email: Ein geschriebener und gedruckter Brief wird bei der Post eingescannt und an den Empfänger verschickt. Auch hier stellt sich mir wieder die Frage nach dem Briefgeheimnis….

Need for Speed „World“ – Demo

NFS World Online – das soll einer der Freetitel aus dem Hause Electronic Arts werden. Finanziert wird das ganze über kostenpflichtige Zusatzinhalte, damit’s dem Spieler auch nicht zu langweilig wird.

Die Hardwareanforderungen sind entsprechend gering. Allerdings findet der Spieler mit NFS World Online eine Mischung aus Need for Speed Carbon und Most Wanted. Stadtteile aus den zwei Spielen findet man dort wieder.

Mehr dazu gibt’s HIER.

Google Mail: Wordvorschau aktiviert

Für alle die ein Googlemailkonto haben und damit regelmäßig Word (.doc oder .docx) Dokumente empfangen, haben sich die Macher nun etwas einfallen lassen.

Bisher konnte der Mailer nur .tiff, .ppt und .pdf erkennen. Jetzt kann Googlemail allerdings auch .doc und .docx Dokumente erkennen und kann die Vorschau für diese durch Öffnen in einem neuen Tab anzeigen. Die bisherige HTML Vorschau fällt somit aber weg.

Fußnoten und Seitenumbrüche sind mit der Funktion nun kein Problem mehr. Mit Klick auf die Vorschau lässt sich das Dokument auch bearbeiten, im Google Docs speichern oder herunterladen.

Facebook: deaktivierte Benachrichtigungen aktivieren

Ok, seltsame Überschrift, aber ich denke, der ein oder andere kann das sicher gebrauchen.

Ihr kennt das sicher, dass man bestimmte Anwendungen einfach nicht auf der Startseite von Facebook sehen will, weil sie einfach nur nerven. Hat man aber versehentlich die falsche Anwendung von der Benachrichtigung ausgeschlossen, wird es ziemlich schnell recht umständlich, diese wieder angezeigt zu bekommen.

Hat man also versehentlich eine Anwendung blockiert in dem man (in diesem Beispiel) „@Smiles verbergen“ angeklickt hat:

„Facebook: deaktivierte Benachrichtigungen aktivieren“ weiterlesen

Symbian 3: Final

Via Open Source komplett freigegeben: das Betriebsystem Symbian 3.

Das erste Gerät, was mit diesem System ausgestattet sein wird und käuflich erworben werden kann ist das Nokia N8. Weitere Geräte sollen am Ende des dritten Quartals 2010 folgen.

Neu soll die bereits von Android bekannte Funktion des „Zoomen mit Fingerspreizen“ sein, Multitouch im Fotomenü und beim Surfen und drei individuelle Homescreens. Multitasking, Taskmanager und 2D- bzw. 3D Architektur der Untermenüs sind nun ebenfalls neu bei Symbian 3.

Widerrufsfrist für Onlineauktionen halbiert!

Seit Freitag gibt es eine neue Regelung für all diejenigen, die als Händler über Auktionshäuser verkaufen und als Privatperson kaufen.

Zum Schutz der Verkäufer hat man eine Neuregelung im Widerrufs- und Rückgaberecht eingeführt. Jeder, der als Privatperson von einem Händler etwas kauft, hat nun nur noch ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Bisher galt eine Frist von vier Wochen. Allerdings muss der Händler dies bereits im Angebotstext oder auch in einer E-Mail vermerken. Wird dies nicht getan, so gilt nach wie vor die Frist von vier Wochen.

Sinn der Sache soll sein, dass Händler besser vor Abmahnungen geschützt werden.

Vorlagen gibt es bereits von Ebay und können HIER eingesehen werden.

Twadget

Fans von Twitter und Desktopgadgets werden sicher Freude an „Twadget“ haben. Denn mit diesem kleinen Gadget ist es möglich, sich die aktuellsten Tweets auf den Desktop zu holen und da dauerhaft zu platzieren.

Unterstützt wird pro Gadget ein Account. Wer die kleinere Ansicht nicht mag, kann die zweite Auswahlmöglichkeit in Betracht ziehen und somit mehr vom Tweet lesen.

Anhänge und die Funktion der Shortner URL sind jedoch leider nicht verfügbar.

Zum Download geht’s HIER.