Android App der Woche: YouCam Perfect

Zugegeben, auf den ersten Blick klingt der Name der App nicht gerade wie eine seriöse App, sondern eher wie eine Dating App der anderen Art.

Ist es aber nicht. YouCam Perfect wertet eure Selfies richtig auf. Die berühmten Beauty Retuschen aus den Mode- und Hochglanzzeitschriften kennt wohl jeder. Und ein jeder weiß, dass die Fotos allesamt bearbeitet wurden. Da es aber mit Photoshop ein wenig schwierig wird auf dem Smartphone, könnt ihr euch mit YouCam Perfect die passenden Beauty-Retusche Filter aufs Smartphone laden.

Haut weichzeichnen, Fältchen verschwinden und Augen strahlen lassen sowie Collagen erstellen sind nur einige der Features die in YouCam Perfect stecken. Ihr könnt mit der App auch mehrere Personen auf einem Foto gleichzeitig bearbeiten, störende Hintergrundobjekte entfernen und Fotos freistellen und rotieren lassen.

Unbekannte App
Unbekannte App
Entwickler: Unbekannt
Preis: Kostenlos

Android App der Woche: Trello – Organize Anything

Wie der Name es bereits vermuten lässt, kann man so ziemlich alles mit Trello organisieren. Erstellt verschiedene Tafeln (in der App „Boards“ genannt) und legt euch dazu Notizen an. Arbeitet ihr beispielsweise an einem Projekt, so könnt ihr euch in Stichpunkten oder Sätzen notieren, was noch für dieses Projekt zu tun ist. Arbeiten mehrere Leute an diesem Projekt, könnt ihr die Tafeln auch für verschiedene Teilnehmer freigeben. Natürlich müssen diese auch Trello nutzen. Alternativ zur App funktioniert Trello auch im Browser. Fotos und Videos können ebenfalls in die Notizen eingebunden werden.

Unbekannte App
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Entwickler: Unbekannt
Preis: Kostenlos

Amazon startet Prime Music in den USA

Vielleicht nicht alle, aber doch eine Menge Prime-Nutzer, die wie ich nicht viel mit Filmen und Serien anfangen können, haben sich über die Preis-Erhöhung von „Amazon Prime“ geärgert. Plötzlich fast doppelt so teuer und dann noch Kram dabei, mit dem man nicht viel anfangen kann. Aber ständig Versandkosten zahlen ist bei jemandem, der alle 1-2 Monate bestellt dann auch nicht das Wahre.

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Jetzt wird Amazon Prime -zumindest schon einmal in den USA- um Amazon Music erweitert. Allerdings kostet da der Prime-Zugang 99$.

Kostenlose sollen Millionen Musikstücke sowie Playlisten zur Verfügung stehen. Genutzt werden kann die Musik auf Smartphones, Tablets und dem PC. Ob es dabei allerdings einen Offline Modus geben wird, ist aktuell nicht bekannt.

Gespannt sein darf man jedenfalls, ob und wann das Angebot Deutschland erreicht und vorallem, ob dann nochmal draufgeschlagen wird. Mich persönlich würde Amazone Prime Music wesentlich mehr erfreuen, als das Film- und Videoangebot.

Android App der Woche: Gravity Screen

Nur mal schnell auf die Uhr schauen? Gravity Screen macht’s möglich, ohne das man umständlich eine Taste drücken muss. Sobald man das Smartphone in die Hand nimmt, geht das Display an. Legt man das Smartphone wieder weg oder steckt es in die Tasche, geht das Display wieder aus. Praktisch, wenn man nur mal schnell auf die Uhr schauen möchte oder einfach nachsehen will, ob neue Nachrichten eingegangen sind.

Unbekannte App
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Entwickler: Unbekannt
Preis: Kostenlos

Happy 30th Tetris!

Na, wer erinnert sich noch an die erst grauen und dann bunten Bauklötze? Bestimmt fast jeder, oder? Mittlerweile hat sich das Spiel zum Kultgame gemausert und für die Smartphones gibt’s mittlerweile auch mehrere Versionen. Das Spiel mit den Bauklötzen hat sich rasant zu einem Hit entwickelt und das alles ganz ohne aufwendige Grafik, Effekte oder gar HD wie wir es heute kennen.

Auch auf diversen Internetseiten tummeln sich derzeit die Retro-Versionen, die sich am heimischen Computer spielen lassen und einen in Erinnerungen schwelgen lassen.

Mittlerweile gibt’s auch ein wenig Merchandise rund um Tetris. T-Shirts und auch witzige Lampen sind in diversen Geek Shops zu bekommen.

In diesem Sinne. Happy Birthday, Tetris.

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Spotify: 3 Monate Premium nutzen, nur 1 Monat zahlen

Trotz des großen Datenskandals um Spotify besitzen rund 40 Mio Menschen in 57 Ländern ein Abo. 10 Mio davon sogar ein Premium-Abo.

Und genau diese 10 Mio Premiumkunden sind der Anlass, warum Spotify nun einfach ein paar Monate gratis verschenkt. Was man dafür tun muss? Nun, einfach auf der Website von Spotify bis 16. Juni 2014 registrieren und 9,99 Euro bezahlen und dann ganze drei Monate Abonnent sein.

Aber Achtung, das Angebot gilt nur für Neukunden. Bestandskunden erhalten die Meldung, dass es nicht möglich ist, das Produkt zu erhalten. Aber dennoch kann man doch gerne auf den Premium Account upgraden – natürlich zum regulären Preis…

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Onlineeinkäufe: neue Regeln ab 13. Juni

Wer gerne online einkauft, hat mit Sicherheit auch schon einmal die kostenlose Rücksendung der Versandhäuser in Anspruch genommen. Oder gar eine Bestellung storniert…

Das könnte künftig ein bisschen anders werden. Sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer….

Was ändert sich genau?

Für Händler:

Es muss mindestens eine kostenlose Zahlmöglichkeit wie zum Beispiel „Kauf auf Rechnung“ oder „Lastschrift“ angeboten werden. Werden kostenpflichtige Bezahlmöglichkeiten angeboten, darf der Händler auch nur die Kosten weitergeben, die ihm auch tatsächlich entstehen.

Bisher gab es eine 40-Euro-Grenze. Ab diesem Betrag war die Rücksendung für Käufer auf jeden Fall kostenlos. Nun entfällt diese Grenze. Wenn der Händler VOR dem Vetragsschluss (also vor eurem Kauf) darauf hingewiesen hat (was er meist im Rahmen seiner AGBs tut und die liest ja bekanntlich jeder ^^ aufmerksame Bürger…), dass er dem euch (dem Käufer) die Kosten für die Rücksendung vollständig auferlegen kann.

Versandkosten müssen bei Widerruf in voller Höhe erstattet werden. Das gilt nicht für den Preis, der den Wert einer Standartlieferung übersteigt.

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Für Kunden:

Versandkosten müssen nicht mehr gezahlt werden, wenn der Verkäufer nicht ausdrücklich VOR dem Kauf darauf hinweist. Blöd nur, dass das bisher ja schon jeder tut, spätestens in den AGBs.

Eine Rücksendung muss nun ausreichend begründet werden. Die Annahme verweigern, kommentarlos die Ware zurückschicken funktioniert nun nicht mehr. Am einfachsten ist es, ein Widerrufsschreiben- oder Formular dem Paket beizufügen. Die Verbraucherschützer raten, immer schriftlich zu widerrufen. Also per Fax, E-Mail oder Brief. Keinesfalls telefonisch. Logisch, man will ja auch etwas in der Hand haben, oder?

Das Widerrufsrecht erlischt spätestens nach einem Jahr oder 14 Tage, nachdem der Kunde die Ware erhalten hat. Bisher konnte man dem Verkäufer „unterstellen“ dass seine Widerrufsbelehrungen unzureichend waren und konnte entsprechend jederzeit zurückschicken. Dies entfällt!

Die Rücksendung der Ware muss im übrigen auch in den 14 Tagen des Widerrufsrechts wenigstens auf den Weg gebracht sein. Heißt, ihr könnt die Ware auch am 13. Tag nach erhalt zurücksenden, auch wenn diese erst am 16. Tag nach Erhalt wieder beim Verkäufer eingeht. In der Regel hat man dafür ja dann einen Nachweis der Post.

Der Verkäufer darf nämlich das Geld für die Ware so lange einbehalten, bis die Rücksendung vollständig bei ihm eingetroffen ist. Alternativ kann der Käufer auch einen Nachweis der Rücksendung erbringen. Also beispielsweise den Einlieferungsbeleg der Post scannen und per Mail oder Fax schicken, oder kopieren und per Post senden.

Android App der Woche: Apotheke vor Ort

Wie der Name bereits vermuten lässt, sucht die App „Apotheke vor Ort“ die nächstgelegene Apotheke, die sich in der Nähe der angegebenen PLZ befindet. Aber das alleine wäre ja langweilig. Die App kann noch einiges mehr.

Neben aktuellen Gesundheitstipps aus der Apotheke und einem Heilkräuter Lexikon besteht ebenfalls die Möglichkeit, den PZN Code des Medikamentes einzugeben und sich entsprechende Infos einzuholen. Mit dem „Wechselwirkungs-Check“ kann man ebenfalls prüfen, ob und wie sich verschiedene Medikamente miteinander vertragen.

Auf Wunsch kann man durch einfaches Antippen einfach die Apotheke seiner Wahl kontaktieren oder sich zurückrufen lassen. Eine E-Mailfunktion ist ebenfalls dabei.

Obendrauf gibt’s noch ein Fremdwörter-Lexikon, was das „Fachchinesisch“ auf Laborberichten aufschlüsselt.

Natürlich ersetzt die App keinen Arztbesuch, aber für Infos auf die Schnelle ist die App auf jeden Fall eine Empfehlung.

Unbekannte App
Unbekannte App
Entwickler: Unbekannt
Preis: Kostenlos

Google Playstore: jetzt mit Kiosk

Seit gestern könnt ihr im Google Play Store auch Zeitschriften kaufen. Apple hat’s bereits vorgemacht und bietet schon seit geraumer Zeit Magazine an.

Gekauft werden können einzelne Magazine, wie zum Beispiel „Cosmopolitan“, „GQ“, „Der Spiegel“ oder das „c’t Magazin“. Die Zeitschriften sind in die Rubriken „Sport & Auto“, „Fotografie & Hobby“, „Unterhaltung“, „Kochen, Wohnen & Garten“, „Computer, Technik & Wissen“, „Nachrichten & Wirtschaft“, „Fitness & Gesundheit“ sowie „Für Frauen“ und „Für Männer“ unterteilt.

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Darüberhinaus gibt es wie bei den Apps auch eine Rubrik „Vorschläge für mich“ bei denen Google wild irgendwas zusammenwürfelt. Ein Prinzip erschließt sich mir aus der „Vorschläge für mich“ Rubrik bisher nicht, denn irgendwie kann ich es mir nicht erklären, warum ich „moderner Wohnen“ Zeitschriften vorgeschlagen bekomme. 😉

Was meint ihr? Lohnt es sich, digitale Magazine zu kaufen? Ich denke, gerade für unterwegs ist das keine schlechte Sache. Man hat weniger Müll und vorallem auch weniger zu schleppen. 🙂

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