230 neue Emojis im Jahr 2019

Neue Emojis sind im Zeitalter von WhatsApp und Co. immer gern gesehen. Nicht zuletzt, weil auch oft viele unbrauchbare Emojis dabei sind. Oder wer von euch nutzt das VHS-Kassetten Icon regelmäßig? ?

Nun, wie dem auch sei. Ab August sollen wohl die ersten neuen Icons für Android verfügbar sein. Etwas später sollen dann auch Apple-Geräte mit neuen Emojis versorgt werden. Bisher war es oft umgekehrt. Während Apple schon neue Smileys und Icons auf den verschiedenen Geräten präsentierte, guckten die Android-Nutzer in die Röhre. Die neuen Emojis wurden erst Tage, teilweise sogar Wochen später eingespielt.

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WhatsApp Web – nun also doch

Kaum sperrte WhatsApp vorgestern noch die Nutzer von WhatsApp Plus, schon schwirren heute Meldungen durch das Netz, dass WhatsApp nun auch über den Webbrowser verfügbar ist. Aber das Ganze wäre auch zu schön und zu einfach, wenn es da nicht ein paar Haken gäbe.

Whatsapp-iconZunächst einmal muss das Smartphone ständig mit dem Internet verbunden sein, die Verbindung zum Webclient selbst ist bisher nur über Google Chrome möglich und funktioniert nur über das Scannen eines QR Codes. Andere Browser wie Firefox oder Internet Explorer funktionieren erst mal nicht.  iOS Nutzer gucken auch erst mal in die Röhre. Weiterhin wird auch immer die neueste Version von WhatsApp benötigt. Übrigens: Der Verbindung ist es egal, ob ihr im WLan hängt oder das mobile Netz nutzt. Achtet nur darauf, dass bei einer mobilen Verbindung am Datenvolumen gesaugt wird!!

Wie findet ihr diese Neuerung? Ich persönlich finde es naja.. unbefriedigend. Während Telegram seit Wochen ohne Probleme Webclient und Anwendung für den Computer anbietet, stellt man sich bei WhatsApp an, als hätte man gerade „Neuland“ ^^ entdeckt.

wawebDass das alles mit Sicherheit und so zu tun hat… mal ehrlich. Das glaubt WhatsApp spätestens seit der Übernahme durch Facebook wohl kaum noch einer.

Alternativen zu WhatsApp

Jetzt kündigt WhatsApp auch noch Werbung für den eigentlich recht beliebten Messenger an. Auch eine Verschmelzung von WhatsApp und dem Facebook-Messenger ist vorstellbar. Konkrete Pläne gibt es nicht, aber spätestens mit dieser Nachricht sollten doch ein paar Nutzer aufschrecken.

Schon in der Vergangenheit stand WhatsApp nicht nur positiv in den Schlagzeilen. Mangelnde Sicherheit, der Verkauf an Facebook und der jährliche Beitrag (der ja meiner Meinung nach noch vertretbar ist) stoßen nicht überall auf Zustimmung.

Doch welche Alternativen gibt es? Ich finde, aktuell ist es mal wieder an der Zeit über eine Alternative nachzudenken.

Telegram_logo.svgMeine persönliche Empfehlung auf Grund „Preis/Leistungs“-Verhältnis geht eindeutig an Telegram. Der Messenger ist optisch fast 1:1 eine Kopie von WhatsApp, was ja vielen Nutzern entgegenkommen sollte. Zum anderen ist es im Gegensatz zu WhatsApp möglich, verschlüsselte, sog. „geheime“ Chats zu erstellen und zum anderen lässt sich der Messenger ohne großes Trara als Anwendung auf dem Computer, als App auf verschiedenen mobilen Endgeräten und sogar über den Browser nutzen.

Weiterhin lassen sich YouTube Videos integrieren, die Smileys sind die gleichen wie bei WhatsApp, dazu gesellen sich ein paar Sticker (aktuell ein paar bekannte Promi-Köpfe) und eine integrierte Bildersuche gibt es auch. Heißt, wenn die Smileys zu langweilig werden, durchsucht doch einfach in der mobilen Variante das Netz nach anderen Grafiken.

Meine Schulnote: 2. Niemand ist perfekt, auch Telegram nicht. Ab und zu hat der Messenger seine Abstürze. Aber die Tatsache, dass der Quellcode offen ist, es „geheime“ Chats gibt und man den Messenger auch plattformübergreifend nutzen kann gibt Pluspunkte. Auch wenn Stiftung Schummeltest (man erinnert sich hier den Vorwurf, Ritter Sport würde Piperonal künstlich erzeugen, was dann vor Gericht nicht bewiesen wurde), äh, Warentest bemängelt, die Verschlüsselung betrifft nur die explizit ausgewählten Chats. Meiner Meinung nach sollte das aber der normalsterbliche Nutzer gerade noch so auf die Reihe bekommen, einen solchen Chat auszuwählen …

Einen ausführlichen Test gibt es HIER.

 

threema2Weiterhin im Gespräch war einst auch schon Threema. Ein Messenger der knapp 2 Euro kostet, aber dieser Betrag ist im Gegensatz zu WhatsApp, nur einmal fällig.

Über die Sicherheit des Messengers lässt sich streiten. Der Quellcode ist nicht öffentlich einsehbar. Im Umkehrschluss heißt dass, das die Macher hier auch eine Hintertür eingebaut haben könnten um so User auszuspionieren. HIER einmal mehr dazu.

Wen das alles nicht interessiert bekommt mit Threema einen Messenger, der wie WhatsApp auch Nachrichten, Fotos und Sprachdateien verschicken kann. Neuerdings kann man sogar Umfragen erstellen um in Gruppenchats zum Beispiel einen Treffpunkt auszumachen. Das kann bei vielen Leuten in einer Gruppe schon mal unübersichtlich werden.

Auf dem Computer funktioniert der Messenger jedoch bislang trotzdem nicht.

Müsste ich eine Note vergeben und eine Empfehlung aussprechen, so würde ich nach Schulnoten eine „drei“ vergeben, wegen der undurchsichtigen Verschlüsselung und den mangelnden Optionen, den Messenger auch anderweitig als auf dem Smartphone zu verwenden. Empfehlung ja, aber mit Einschränkungen.

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Telegram führt Sticker ein

Und wieder einen Schritt nach vorne für Telegram. Da hab ich heut morgen nicht schlecht gestaunt, als Telegram nach dem Update mit Stickern kam.

Vor einigen Tagen schon gab es mehrere Updates für die PC Version, die mobile Version und auch die Webvariante bekam einige Updates. Auch wenn offensichtlich noch nicht alle Verbesserungen bei der PC Version angekommen sind, so sind zumindest die heute dazugekommenen Sticker sichtbar.

sticker1Anders als bei Facebook und seiner Chat-Funktion setzt Telegram auf Sticker mit weniger „niedlichem“ Inhalt, sondern auf berühmte Persönlichkeiten wie zum Beispiel Einstein, Marilyn Monroe oder Charly Chaplin. Klassisch in schwarz weiß statt kunterbunt. Nett anzusehen, aber meiner Meinung nach jetzt nicht aus der Rubrik, die mich schreiend ums Haus rennen lässt, weil ich darauf gewartet habe. 😉

Aktuell sind 14 Sticker verfügbar. Wer kreativ ist, kann wohl auch selbst Sticker beitragen und wer seine kompletten Rechte abgibt kann um die 100$ dafür kassieren. Ob das lohnt muss jeder für sich entscheiden. Aber immerhin, man tut etwas und entwickelt sich weiter. Gefällt mir gut.

Fassen wir nun einmal zusammen in welchen Hinsichten Telegram dem beliebten Messenger WhatsApp nun schon überlegen ist:

– Telegram funktioniert auf Smartphone, Tablet, als Anwendung auf dem PC und als Webanwendung
– Geheime Chats sind möglich
– direkte Einbindung von YouTube Videos
– direkte Einbindung von „fremden“ Smileys
– Suche vom Messenger aus nach Smileys oder sonstigen Grafiken
– animierte GIFs können angezeigt werden
– .doc und .zip Dateien können gesendet und empfangen werden
– keine blauen Haken, die Nutzer nerven, der zweite Haken bestätigt von Anfang an, dass die Nachricht gelesen wurde
– ist und bleibt (laut FAQ) kostenlos (WhatsApp Nutzer müssen nach einem Jahr Nutzung zahlen, wenn auch nur einen geringen Beitrag)

Was soll man da noch groß sagen.

 

Telegram 2.0.1

Telegram_logo.svgBekanntlich bin ich kein Fan davon, von jedem kleinen Update zu berichten. Im Falle vom Messenger „Telegram“ finde ich aber, ist es angebracht, da es hier Neuerungen gibt, die wieder einmal WhatsApp einen Schritt weiter ins „Aus“ versetzen. Reicht ja nicht, das WhatsApp erst durch seine blauen Haken (meiner Meinung nach völlig unnötig, darüber zu diskutieren… denn wer seine Beziehungen von einem Messenger abhängig macht, naja, dem ist nicht mehr zu helfen…) nun tritt Telegram in seiner 2. Version einen weiteren Schritt in Sachen „Privatsphäre“ nach vorne.

Die Änderungen beziehen sich aktuell auf die mobile Version des Messengers, nicht für die Web-Version oder die Desktop Variante.

Screenshot_2014-11-19-18-10-32Altbekannt dürfte der „zuletzt online“ Status sein. Viele deaktivieren ihn, weil sie eben nicht wollen, das andere sehen können, wann sie online gewesen sind. Telegram bietet diese Option nun auch, weitet diese aber noch aus. Hier gilt gleiches wie bei WhatsApp: Wer den eigenen „zuletzt online“ Status blockiert, sieht auch den des Gegenübers nicht mehr. Allerdings könnt ihr bei Telegram nun den Personenkreis einschränken. Also Leute, die nicht sehen dürfen, wann ihr zuletzt online gewesen seid, lassen sich hier genau so erfassen wie die Personen, die immer sehen dürfen, wann ihr zuletzt online ward.

Neu ebenfalls: der genaue Zeitpunkt wird nicht mehr preisgegeben. Künftig heißt es nur noch: „kürzlich“ oder „innerhalb einer Woche“ oder „innerhalb eines Monats“ online gewesen.

Die altbekannten Sachen wie Smileys, Gruppenchats und geheime Chats sind nach wie vor an Board. Diesbezüglich gibt’s aber auch eine Neuerung:

Farben für die Benachrichtigungs LED am Smartphone können nun individuell eingestellt werden. Sowohl für einzelne Nachrichten, als auch für Nachrichten in Gruppen könnt ihr nun an Hand eines Farbrades wählen, in welcher Farbe die LED am Smartphone blinken soll. Außerdem lässt sich Telegram nun offensichtlich auch mit Pebble verbinden. Einen Punkt dafür gibt’s zumindest unter den Einstellungen.

Messenger Telegram jetzt mit Webogram

Der ein oder andere nutzt mit Sicherheit schon Telegram. Den kostenlosen Messenger, der sehr stark an WhatsApp erinnert, aber einiges mehr als die App aus dem Hause Facebook bietet.

Neben der Möglichkeit, sie auf allen denkbaren System (iOS, Android, Windows Phone) nutzen zu können, kann man Telegram auch auf dem heimischen Computer nutzen. Davon können WhatsApp Nutzer bislang nur träumen und werden das wohl auch in Zukunft tun.

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Auch Chats zu verschlüsseln ist möglich. Auch wenn man dafür die Option „Sicherer Chat“ auswählen muss und dies nicht automatisch geschieht. Dennoch, die Funktion ist da, WhatsApp bietet eine solche Option ebenfalls nicht.

Und schließlich die dritte Möglichkeit, Telegram anders als WhatsApp zu nutzen: über die Webapp „Webogram„. Hier loggt man sich auf der Internetseite mit seiner Handynummer ein. An diese bekommt man dann einen Bestätigungscode geschickt und schon kann man loslegen.

Alle Konversationen die man bisher auf dem Smartphone oder dem heimischen PC gestartet hat, kann man auch hier fortsetzen. Meiner Meinung nach eine großartige Idee, die für mich WhatsApp immer mehr ins Abseits treibt. Auch wenn die Version nach wie vor eine Alpha Version ist.

Telegram offiziell für Windows Phone

Vor einiger Zeit habe ich für euch den Telegram Messenger unter die Lupe genommen. Genauer gesagt, als es mal wieder Aufschrei wegen WhatsApp gab.

Offiziell gab es bisher nur Anwendungen für iOS und Android, diverse Computer-Magazine boten auch den Download für den heimischen Desktop PC an.

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Jetzt kommt mit dem Windows Phone eine weitere Plattform dazu. Kurz erwähnt sei noch, das der Telegram Mesenger im Gegensatz zu WhatsApp bisher dauerhaft kostenfrei ist. Ihr müsst also nicht nach einem Jahr dafür bezahlen. Auf dem Windows Phone kann die Optik ein wenig zu WhatsApp abweichen. Wer aber bisher WhatsApp und Telegram einmal im Vergleich auf dem Android- oder iOS Phone genutzt hat, wird kaum einen unterschied feststellen.

Zum Download der BETA Version von Telegram für Windows Phone geht’s HIER.

WhatsApp: Backupspeicherung im Klartext

… zumindest bei Apple. Irgendwie kommen ja beide in letzter Zeit nicht aus den Schlagzeilen heraus. Apple und WhatsApp. Aber jetzt gibt’s die beiden auch noch in Kombination.

Während Sicherungen des Text-Messengers unter Android nur lokal gespeichert werden, erlaubt es sich Apple, Texte und Fotos in der iCloud zu speichern. Soweit erst einmal nicht schlimm. Dramatisch wird das ganze erst, wenn man weiß, dass das unverschlüsselt geschieht und man die Daten mit einem kostenlosen Entwickler-Tool abrufen kann.

Auf deutsch: Wer sich Zugang zu einem fremden Apple-Konto verschaffen kann, kann auch direkt den WhatsApp Chat-Verlauf einsehen.

Auch wenn der Benutzer das Backup selbst aktivieren muss und es nicht automatisch angelegt wird… WhatsApp könnte zumindest ein Passwort hinterlegen lassen und Apple den Zugriff komplett enziehen.

350 Mio Nutzer für WhatsApp

Ende August konnte der beliebte Messenger Dienst noch 300 Mio User verzeichnen. Aktuell sind es 350 Mio! Der Grund dafür dürfte recht simpel sein.

WhatsApp war einer der ersten Dienste, die es ermöglichten, kostenfrei Nachrichten, Bilder und Videos zu versenden. Kostenfrei im Sinne von: Keine Kosten pro Nachricht, wie man es von SMS und MMS kennt. Ein Dienst für Kurznachrichten, der lediglich einen Internetzugang -sei es über WLan oder mobiles Netz- voraussetzt, das ist WhatsApp.

Witzige Smileys und andere kleine Icons peppen die Kurznachrichten auf und sie kosten – ja – nichts! Lediglich ein paar Euro für die jährliche Nutzung fallen an. Auch wenn das bei vielen sauer aufstieß, sollte man einmal bedenken, das eine sms -abgesehen von Flatrates- mit 0,19€ zu Buche schlägt. Auch Fotos ließen sich sonst, bevor es WhatsApp gab, nur per Mail oder MMS versenden.

Zwar gibt es immer mal Diskussionen um die Sicherheit bei WhatsApp, aber wie man an Hand der Benutzerzahlen sehen kann, tut dies dem Dienst keinen Abbruch. Auch gibt es diverse Alternativen zu WhatsApp wie „Hike“, „myENIGMA“ und „Whistle.im“. Aber teilweise können diese Dienste nicht einmal Fotos versenden oder Smileys verschicken. Ein Kriterium warum viele einfach „nein“ dazu sagen? Vermutlich. Aber auch allein die Tatsache, das WhatsApp für so gut wie alle mobilen Plattformen zu haben ist, zeichnet die Software aus.

Wie sieht’s bei euch aus? Gehört ihr auch zu den 350 Mio WhatsApp Usern oder nutzt ihr einen anderen Dienst?

Kein WhatsApp mehr fürs iPhone 3G

Schade, schade, schade… aber doch ist der Grund eigentlich ganz simpel, warum WhatsApp nicht mehr auf dem iPhone 3G läuft: es wird iOS 4.3 vorausgesetzt, um WhatsApp nutzen zu können! Und der Grund dafür ist auch simpel: Apple selbst hat die Entwicklung bei der  Entwicklungsumgebung Xcode 4.5 eingestellt. Was das eine nun mit dem anderen zu tun hat? Nun, mit Xcode werden die Apps für iOS entwickelt.

Heißt auf deutsch: wer aktuell WhatsApp noch auf dem iPhone 3G nutzt, sollte ein Update vermeiden…