IE 8 – mehr Schutz als alle anderen Browser

Laut diversen PC Seiten im Internet soll der Internet Explorer 8 angeblich besser vor schädlichen Seiten schützen als manch anderer Browser. Laut NSS Labs wurden im Test rund 81% aller Seiten geblockt, die Malware enthielten und ganze 83% waren es bei Phishing Seiten.

Getestet wurden außerdem Safari 4, Opera 10 Beta, Firefox 3 und Chrome 2. Dabei erreichte der Firefox 3 im Test wohl 27% und der Safari 4 21%. „Erstaunlicherweise“ bildeten Google’s Chrome und Opera 10 Beta das Schlusslicht mit jeweils 7% bzw. 1%.

Auf Grund von Programmabstürzen konnten die weisen Forscher Firefox 3.5 leider nicht berücksichtigen. Ähnliche Ergebnisse wie beim Firefox 3 zeigten sich jedoch nach einem von Mozilla bereitgestellten Update, welches das Problem der Programmabstürze behoben haben soll.

Bleibt mir persönlich eigentlich nur eins zu sagen:
Leute, die ein bisschen Ahnung haben, sollten eigentlich betrügerische Seiten von echten Seiten unterscheiden können. Und für alle, die sich unsicher fühlen oder das Internet nur gelegentlich nutzen, denen empfehle ich nach wie vor WOT.

Firefox genau so unsicher wie Internet Explorer

Eine hochgradig „intelligente“ Studie soll mal wieder beweisen, dass der Firefox genau so unsicher ist, wie der Internet Explorer.

Wow… welch „Wunder“… wenn den Firefox mittlerweile genausoviele Leute oder gar noch mehr, nutzen, wie den Internet Explorer. Zumal seltsamerweise auch beide Browser die gleichen Plugins wie Flash, Java und  Co. verwenden, über die gut und gerne mal die Angriffe stattfinden.

Und, noch ein „Wunder“: der ur-ur-uralte Netscape Browser ließe sich wohl am leichtesten angreifen und der noch gar nicht so alte Google Chrome Browser schnitt am besten ab, sprich, ließ sich nicht so einfach angreifen. Warum nur? Vielleicht, weil Chrome noch nicht so weit verbreitet ist? Wer hätte das gedacht -.-

Getestet wurde laut onlinekosten.de übrigens folgendes:

Getestet wurden 5.635 private Computer im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. Juli. Dabei wurden nur solche Sicherheitsmängel gezählt, die eine theoretische Möglichkeit für das Einschleusen eines Schadprogrammen auf dem getesteten PC boten oder aber für einen Absturz des Browsers missbraucht werden konnten. Untersucht auf ihre Angreifbarkeiten wurden nur typische Schwachstellen die direkt auf den Browser zurückgehen (veraltete Browser-Versionen, bekannte Browser-Bugs) sowie bekannte Fehler in installierten Plugins und Mediakomponenten (PDF, Java, Flash, Shockwave, Quicktime und Media-Player).

Ach…? 😐