In einem Vortrag auf der Sicherheitskonferenz Black Hat zeigte K. Chen dass neuere USB-Keyboards aus Cuppertino – auch die der MacBooks – einen frei programmierbaren Microcontroller enthalten. Das heißt: kluge Hacker wissen, wie sie damit allerhand Unheil anrichten können.
Um das Ganze zu demonstrieren, statte K. Chen die Tastatur mit einem einfachen Keylogger aus, der die zuletzt eingegebenen Buchstaben/Zeichen speichert und nach mehrfachem Drücken der Eingabetaste auch gleich wiederholte. Zum Umprogrammieren der Firmware benötigte er lediglich den Debugger gdb sowie Apples HIDFirmwareUpdaterTool.
Eine Neuinstallation des Systems würde die Änderung ohne Probleme überstehen. Apple bietet zur Behebung dieses Problems ein Softwareupdate an. Allerdings ist es auch möglich, die Tastatur mit Hilfe schädlicher Sofware komplett unbrauchbar zu machen.
… ach wie gut, das keiner weiß, das ich auf den Apfel sch*** 😀