Je größer ein Bild, desto langsamer läd die Internetseite. Klar, dass da heutzutage (fast) keiner mehr irgendwelche Bilder im Format .bmp ins Netz stellt. Stattdessen werden die platzsparenden Formate .jpg, .png oder .gif als Bildformat genommen, wenn es darum geht, Grafiken zu präsentieren.
Allerdings scheint Google auch die oben genannten Formate als „nicht platzsparend“ zu empfinden und stellt deshalb das Format „WebP“ vor. Bessere Kompression, kleineres Dateiformat bei gleichbleibender Qualtität und entsprechend niedriger Bandbreitenbedarf sollen die Stärken des neuen Formats sein um das Netz schneller zu machen.
Getestet hat Google sein Format mit 1.000.000 zufällig ausgewählten Bildern die im Netz zu finden sind. Diese wurden entsprechend ins neue Format konvertiert und benötigten so insgesamt 39% weniger Speicherplatz.
Einige Beispiele hat Google schon veröffentlicht, damit sich der Nutzer im wahrsten Sinne ein Bild machen kann 😉
Logisch, das nun mehrere Browser das Format unterstützen müssen, damit das Format zum Erfolg wird. Die neueste Version von Chrome soll das Format unterstützen und einen Patch für die Browserengine Webkit hat Google entwickelt.
Bisher fehlt die Unterstützung für Transparenz, soll aber in der nächsten Version in Form eines Alpha-Kanals dabei sein.
Schaun mer mal, wie es sich entwickelt.
hey des finde ich ja mal interessant. behalt des mal bitte im auge! 😀
ich bin noch nicht ganz überzeugt davon, ob sich das durchsetzen kann… aber schaun mer mal 😉