Klingt komisch? Ist aber so!
Nachdem eine Frau einen falsch eingestellten Router und/oder PC nutzte (dieser wurde anscheinend auf Modemnutzung und Minutenabrechnung umgestellt) stieg die Rechnung plötzlich auf über 5.700€ im Monat.
Nun hat das Landgericht Bonn entschieden: Pflichvtverletzung durch die Telekom.
Warum? Der Kundin hätte auffallen müssen, dass dieses ein außergewöhnliches Internetnutzungsverhalten ist und die Telekom hätte reagieren müssen. Natürlich tat sie das nicht und buchte fleißig weiter ab – wie gewohnt.
Nun wurde die Telekom wegen Pflichtverletzung verurteilt und muss der Kundin nun ca. 5.300€ zurückzahlen. Unschuldig ist die Kundin aber keineswegs. Sie trägt eine Mitschuld und muss 460€ selbst tragen. Darin enthalten die entstandenen Telefonkosten und die monatlichen Kosten i.H.v. 40€.
Jetzt darf sich der Telekommunikationsriese künftig um merkwürdige Rechnungsbeträge kümmern, diesen auf den Grund gehen und schließlich den Kunden informieren.
Schade, man sollte sowas eigentlich für selbstverständlich halten. Aber mich schockt bei dem Unternehmen nichts mehr. 😯