IFA 2011 – Die Seite Golem.de hat sich für Interessierte die Mühe gemacht und das Thinkpad Tablet getestet. Mit einem ernüchternden Ergebnis.
Allein schon der Name „Thinkpad“ lässt große Erwartungen zu. Jedoch bemängelt Golem.de vorallem auch das Display, was beim Außengebrauch spiegelt. Im Vergleich mit dem Galaxy Tab oder iPad ist das Thinkpad verhältnismäßig dick. Wobei dies wiederrum den Vorteil bietet, das man problemlos einen Stift integrieren kann und auch ein USB Anschluss ist vorhanden.
Der Stift wird durch eine eigene AAAA-Batterie mit Strom versorgt und ist somit unabhängig vom Display. Sobald der Stift in Reichweite ist, wird die Steuerung mit dem Finger deaktiviert. Ein versehentliches Streifen mit der Hand ist nicht mehr möglich.
Für präzise Einstellungen wie z.B. die Regelung der Helligkeit musste jedoch mehrfach angesetzt werden, da der Stift ein wenig hakte.
Quelle: Golem.de
Für Videoaufnahmen musste das Golem Team in eine Halle geführt werden, da bei der Präsentation unter freiem Himmel und Sonnenlicht fast nichts auf dem Display des Androiden (Honeycomb) zu erkennen war.
Auch Fingerabdrücke sind deutlich auf dem Display sichtbar. Laut Golem für den Endverbraucher ok aber für Buisnesskunden nicht. ❓ Meiner Meinung nach weder für Privat- noch Geschäftskunden zumutbar, wenn das Pad aus dem Hause Lenovo kommt.
Einen Pluspunkt gibt’s allerdings noch für die Beschaffenheit: die Oberfläche ist rau, womit das Pad nicht einfach so aus den Fingern gleiten kann. Auch die Tasten direkt am Gerät sorgen für Zufriedenheit der Tester, da diese präzise arbeiten. Und last but not least: auch die eindeutige Taste zum Sperren des Displays funktioniert einwandfrei und erleichtert das Arbeiten.